Hatte damals da ein Merkblatt, hier ein Auszug daraus:

"..... Baumärkte bieten hierzu spezielle Bauschaum-Lösungsmittel an, aber auch Lösungsmittel auf Aceton-Basis erfüllen ihren Zweck. Schauen Sie unbedingt in den Herstellerhinweisen für welche Untergründe sich das Reinigungsmittel eignet, um Beschädigungen zu verhindern. Im Idealfall ergänzt der chemische Reiniger die mechanische Methode und Sie entfernen so nur noch kleine Reste. Meistens können Sie das Lösungsmittel nach circa 30 Minuten Einwirkzeit ganz einfach mit einem Spatel entfernen. Wenn Sie nicht gleich zum Spezialreiniger greifen möchten, können Sie es auch zuerst mit acetonhaltigem Nagellackentferner oder einer Mischung aus Kaffee und Spülmittel versuchen. Aufgetragen auf die betroffene Stelle können diese Hausmittel den Montageschaum entfernen, je nachdem wie lange er schon ausgehärtet ist. Immer das Lösungsmittel zuerst an einer Stelle testen, welche man nicht direkt sieht, falls es wieder Erwarten doch die Folierung anfressen sollte.
Fliesen, Kunststoff und härteres Holz lassen sich sehr effektiv mit der mechanischen Methode behandeln, da diese Untergründe stabil und wenig empfindlich sind. Trotzdem kann es sein, dass sich letzte Reste nicht richtig entfernen lassen. Hier sollten Sie zusätzlich zu einem chemischen Reiniger greifen.

Für Putz, Tapeten oder weicheres Holz eignet sich die chemische Methode am besten, da die Untergründe so nicht beschädigt werden. Hierbei kommt es vor allem darauf an, dass Sie den richtigen Bauschaum-Entferner für den jeweiligen Untergrund kaufen. Lassen Sie sich hierzu in Ihrem Bau(fach)markt beraten. Sollten Sie eine größere Menge Bauschaum entfernen müssen, können Sie diesen grob mit der mechanischen Methode entfernen, ehe Sie zu chemischen Reinigern für die Feinarbeiten greifen. ""

...zur Antwort