Llendq beschreibt das schon ganz richtig. Ehrfurcht, Respekt und Akzeptanz.

"Ich bin Leben, das Leben will" Logisch. Du brauchst deinen Raum zum Leben, deine Umwelt. Diese als ganzes betrachtet. Banal gesagt, du willst satt werden, atmen können, in Ruhe mit der Umgebung umgehen können. Einfach nur leben. Also auch keine Störung in deinen Grundbedürfnissen.

"inmitten von Leben" irgendwie kommst du aus der Nummer nicht heraus ein Teil des Lebens zu sein. Alles mögliche, was dich umgibt, was deine lebende Umwelt ausmacht. Vom Schoßhund über den Nachbarn, der Baum vor deinem Fenster, die Vögel da draußen, Freunde, Bekannte,... Alles leben um dich herum. Du bist mitten drin. Mitten im übertragenem Sinne. Der Mensch ist ja nicht die Mitte, der Mittelpunkt. Nur ein Teil des Lebens.

"das auch leben will" Jeder und alles, mit dem du zu tun hast, möchte Leben. Sogar der unangenehme Mensch, der dich nervt. Die Aussage ist eine Übertragung der ersten Aussage auf die Individuen in deinem Umkreis. Auch sie können sagen, "ich bin Leben, das Leben will." Also auch hier die gleichen Rechte und Pflichten welche Du dir zuschreibst.

Daraus ergibt sich Erfucht und Respekt und Akzeptanz vor dem Leben. Da ich leben möchte muß ich respektieren, das meine Umwelt auch leben möchte. Es steht mir nicht zu das in Frage zu stellen.

Albert Scheizer Stellt mit seiner Aussage das Einzelindividuum mit jedem anderem gleich. Das Leben als höchstes Gut, welches ich mir einfordere ist nicht höher als das jedes anderen Lebewesen.

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