Das Christentum in der arabischen Welt ist älter als jenes in Europa. Im Nahen Osten gibt es Kirchen, die viel älter sind als Kirchen in Europa.

Das Christentum war schon immer ein Bestandteil der arabischen Welt.

In Staaten wie dem Libanon, Syrien, Ägypten und dem Irak leben Tausende Christen. Insgesamt sind es über zehn Millionen Christen.

Zypern ist das einzige Land mit einer christlichen Mehrheit im Nahen Osten. Der Anteil der Christen an der Gesamtbevölkerung liegt zwischen 76 % und 78 %, und die meisten von ihnen gehören dem östlich-orthodoxen Christentum an (d. h. der Großteil der griechischen Bevölkerung). Der Libanon hat den zweithöchsten Anteil an Christen im Nahen Osten, der zwischen 39 % und 41 % liegt und überwiegend aus maronitischen Christen besteht. Ägypten hat mit rund 10 % der Gesamtbevölkerung den nächstgrößten Anteil an Christen (vor allem Kopten). Die Kopten bilden mit rund 10 Millionen Menschen die größte christliche Gemeinschaft im Nahen Osten. [Wikipedia]

Selbstverständlich wirst du Glockengeläut in den genannten Staaten hören, da Christen dort frei leben können.

Leider gibt es auch Probleme mit Verfolgung. Extremistische Gruppen wie ISIS haben in der Vergangenheit Christen getötet.

Dies wird gern als Christenverfolgung dargestellt. Aber nicht nur Christen leiden unter den Extremisten, sondern auch Muslime. ISIS tötet nämlich alle, die nicht ihre kranken Ansichten teilen.

In Syrien halten Christen und Muslime im Kampf gegen Terroristen zusammen. Genauso in Ägypten. Als es dort vor Jahren schwere Anschläge auf Christen durch ISIS gab, erhöhte die Regierung sofort den Schutz.

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