Die Tätigkeit sollte berücksichtigt werden.
Ich kann nur über Erfahrungen in meinem beruflichen Umfeld sprechen und sagen, dass die die weniger körperlich gearbeitet haben (wie Führungspersonal zB) keine Angebote angenommen und unterschrieben haben vorzeitig in Rente zu gehen. Auch wurde meist die Woche so geplant von der Arbeitsabwicklung, dass an 2-3 Tagen unter der Woche nach Mittag ein Leerlauf war um ausserplanmäßige und außertarifliche Samstage (bestenfalls sogar noch Sonntage) vor dem Betriebsrat zu rechtfertigen, als Grund um am Wochenende arbeiten zu 'dürfen'.
Dementsprechend 'mussten' (wäre dann die andere Perspektive in gleicher Situation) die die handwerklich gearbeitet haben am Wochenende arbeiten kommen.
Darüber wurden Tabellen geführt und wenn Leute abgebaut werden mussten, waren vor Allem die als erstes dran die am Wochenende eher zuhause sein wollten und blieben und weniger Wochenendtage hatten.
Die meisten Handwerker hätten und haben in der Regel mehrheitlich alles unterschrieben was angeboten wurde um früher in Ruhestand gehen zu können.
Anders herum sah es in der Führung so aus, dass sie selbst zum offiziellen Rentenalter nicht wirklich gehen wollten.
Das ist jetzt nur ein Einzelfall den ich beurteilen kann, aber je nach Handwerk sind die Leute zu alt bei unserem Rentenalter als dass das vertretbar wäre, es sei denn sie würden wollen.
Ich denke 60 Jahre würden es tun und wer noch möchte, soll es dürfen. Nur meine Meinung.