Die Angabe KWp steht für eine normierte Testmethodik unter Laborbedingungen , wobei 1 m2 einer Solarzelle mit 1000 Watt Lichtenergie bestrahlt werden . Was dann an elektrischer Energie aus der Zelle heraus kommt , ist der normierte KWp - Wert zur Vergleichbarkeit .
Im Winter bei tiefem Sonnenstand und damit langem Weg durch die Atmosphäre wirst Du bei gleichzeitig von 90 Grad Einstrahlungsabweichung entsprechend niedrigere Energieleistungen als vom Hersteller angegeben erreichen .
ist damit gemeint 0,210 kWh pro Stunde ?
Im relativen Optimalfall zu sommerlichen Bedingungen ja .
0,06 kWh was die Lampe braucht, dass bedeutet die Lampe könnte dann ca. 3 Stunden mit der Stromerzeugung des Solarmoduls leuchten ?
Dann bräuchtest Du noch einen entsprechenden Akku zur Zwischenspeicherung der Energie bei Dunkelheit , und je nach Betriebsspannung(en) der einzelnen Komponenten Deiner PV im Bezug zum Verbraucher sind auch noch Laderegeler und Spannungswandler nötig , was nie zu 100 % im Wirkungsgrad arbeitet .
Im Bestfall ( Sommer ) könntest Du dann pro Sonnenstunde in der Mittagszeit durchaus genug Energie für 3 Stunden Betrieb eines 60W - Verbrauchers erzeugen und speichern .