Zur Frage an sich:

Ich hätte gesagt, weils anderen durch deine introvertierte Art schwerer fällt, dich einzuschätzen. Das kann sie selbst (stark) verunsichern.

Zum unteren Teil:

Auch nach der Schulbildung lernt man noch Menschen kennen, immer wieder werden sich Gruppen formen, man integriert sich mehr oder weniger, wir sind halt soziale Wesen. Dass du zB. eher in dich gekehrt bist, ist auch völlig okay. Kenne selbst eine Hand voll Leuten, die zu Schulzeiten eher bis sehr introvertiert waren, und nun anders mit sowas umgehen können. Mit weniger Frust darüber, was von einem erwartet wird bzw. der gefühlten Sinnlosigkeit von manchem.

Dabei ist es völlig unterschiedlich: Mit manchen versteht man sich dann so gut, dass man sie auch privat trifft, vielleicht sogar Freunde fürs Leben findet.
Andere erträgt man mehr oder weniger die Zeit über, die man zusammengepfercht miteinander auskommen muss. Dazwischen gibt es noch sehr viele Abstufungen, die jeder für sich erforschen darf.

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