zum einen kostet die investition in den Fonds selbst Gebühren, das ist der einmalige Ausgabeaufschlag, der die Investition zunächst mal um 0,5% (bei risikoarmen und gleichzeitig gewinnarmen Fonds) bis ca. 8% (bei risikoreicheren aber auch ertragreichereren Fonds) schmälert.

Hinzu kommen noch die Depotgebühren, welche die Depotbank normalerweise jährlich als Pauschale abrechnet, die liegen zwischen 10 und 50 € pauschal und werden jährlich fällig. Wobei die billigsten unterm strich meist die teuersten Depots sind, denn bei den teureren Depots bekommt oftmals zusätzliche Rabatte zb. auf den Ausgabeaufschlag.

Aber es leuchtet angesichts dieser Zahlen schnell ein, dass ein investiertes Depotkapital unter 5.000 € kaum in Erträge münden kann. Daher ist ein Sparplan sicher eine tolle Sache, aber man sollte schon mal einen ordentlichen Grundstock einrichten bevor man sich die jährlichen Depotgebühren antut und unterm Strich doch nur Kapital verbrennt, so schön der Verkäufer sein Depot auch angepriesen hat. Letzendlich kann man am besten die kleinen Beträge erstmal unterm Kopfkissen sammeln bevor man Investor wird.

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