Quot capita, tot sententiae - so viele Köpfe, so viele Meinungen.

Es hat wohl Sinn und Grund, dass Christus zu Paulus im Geiste sagte:

Aber er hat zu mir gesagt: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst!

(Hoffnung für alle, 2. Korinther 12,9). Christus allein soll uns genügen.

Auf ihn sollen wir unsere Sinne und unser Leben richten, und vor allem ihm in allem vertrauen.

Das Christentum ist nun einmal extrem heterogen. Wenn es um Aspekte der Interpretation geht, wird die Spaltung zukünftig nicht geringer werden.

Der ökumenische Gedanke, dass uns trotz unterschiedlicher Lehrauffassung im Königreich Gottes mehr verbindet und eint als trennt (Liebe, Glaube, Hoffnung) ist wohl der größte gemeinsame Nenner, den das heterogene Christentum im Miteinander finden kann.

Für den Einzelnen heißt das, durchaus prüfend und im Gesunden kritisch sein. Also sich eine Kirche suchen, mit deren Weg man Übereinstimmung findet.

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