Viele erwähnen Mathematik als ein Muss. Das sehe ich gar nicht so. Jemand, der nicht gut in Schulmathe war, muss nicht unbedingt schlecht in der Informatik sein. Ja, es ist sehr viel Logik gefragt. Allerdings muss man nicht rechnen. Es geht eher um logische Schlussfolgerund und extrem viel um abstrakte Beweise. So etwas macht man in der Schulmathematik fast gar nicht.

Je nach Uni ist der Anteil der richtigen Hardcore-Mathematik sehr stark ausgeprägt bis zu gar nicht vorhanden. Da kann man sich gut im Vorfeld informieren, in dem man das Modulhandbuch studiert.

Ansonsten muss man sehr offen sein und gleich von Anfang an Soziale Kontakte knüpfen und Lerngruppen bilden. Alleine ist der Stoff nicht schaffbar.

Viele sind auch überrascht wie wenig Programmieranteil das Studium hat. Ich würde etwa mit 20% schätzen. Man muss Programmierung schon privat nebenbei lernen, am besten schon vor Studienbeginn. Während des Studiums hat man kaum Zeit dafür, es wird aber in den höheren Semestern, und erst recht im Berufsleben danach, vorausgesetzt.