Also das erste Bild finde ich vielleicht etwas übertrieben, da kann es wirklich leicht passieren, dass wertvolle Lebensmitteln weggeschmießen werden.
Und klar kann es sein, dass ein "All you can Eat-Buffet" die Leute dazu verleiten könnte, unverschämte Portionen auf den Teller aufzuladen.

Aber meistens rechnen solche Asia-Restaurants sowieso damit, dass man irgendwann satt wird. Und das ist auch alles eine Frage der Selbstbeherrschung, die in der westlichen Welt sowie in Europa leider die wenigsten Menschen haben.

Ungesund würde ich jetzt auch nicht so behaupten, da gibt es ungesünderes Essen wie z.B. von McDonald' s, Burger King etc.
Das einzige was vielleicht ungesund sein könnte ist das Glutamat, was in vielen chinesischen Speisen darin enthalten sein könnte, aber was soll an chinesischen Nudeln oder einem Kompott (österr. Ausdruck) ungesund sein?

Von verschlingen kann glaube ich auch keine Rede sein, außer man hat evtl. gefrässige Mitmenschen, die zielgerade zum nächsten "All you Can-Eat-Buffet" zusteuern, aber ansonsten werden die anderen Menschen nicht so unverschämt sein und sich das "All you Can-Eat-Buffet" unter dem Nagel reißen.
Was mir aber letztes Mal allerdings schon aufgefallen ist bei einem Frühstücksbuffet in Leipzig, das soll jetzt kein schlechtes Beispiel für Deutschland sein, aber wenn man irgendwo in Deutschland sich für ein Buffet hinstellt, wird meistens eher gedrängt, in Österreich wäre das eher verpönt.
Und dass nur ungesundes Fleisch genommen wird, kann ich mir jetzt auch nicht vorstellen. Ich weiß nicht, wie das bei deutschen "All you Can-Eat-Buffets" ist, kann sein, dass es dieselbe Situation ist, aber bei österreichischen "All you Can-Eat-Buffets" wird immer geschaut, dass das beste Fleisch genommen wird.

Beim vorletzten Punkt muss ich allerdings wieder zustimmen, dass einem der Wert des Essens nicht mehr so bewusst ist.

Und beim letzten Punkt ist es so, ich glaube das ist nicht vom "All you Can-Eat-Buffet" abhängig, ob man weniger Konversationen führt, es ist auch ein bisschen individuell davon abhängig, ob die Person generell eher introvertiert oder extrovertiert ist.