@nadine .....
... gullup hat vieles auf den Punkt gebracht.
Ein Businessplan hat für den originären Ersteller vielleicht einen (Überlebens)wert. Ihn zu verkaufen ist quatsch, denn er wird an persönlichen und individuellen Vorgaben und Rahmenbedingungen festgemacht. Er beschreibt eine augenblickliche Idee, Situation und Umstände.
Damit wird auch ausgedrückt, dass dieser eine bestimmte Funktion z.B. Finanzierung, Eigenkontrolle, Risikoeinschätzung oder die Basis eines Planung & Controllingssystems (PCS) einnimmt. Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Ein derartiger Plan steht und fällt mit der Identifikation des Erstellers und seiner Gabe, diesen zu interpretieren und zu präsentieren.
Ich warne vor dem Irrglauben, sich Businesspläne erstellen zulassen - das ist Geldmacherei - oder gar ins Netz zu gehen, sie zu kopieren und dann als eigene Idee beispielsweise in einem Bankgespräch vermarkten zu wollen. Das geht meist schief.
Der Handel mit Businessplänen ist in meinen Augen "Nonsens", - er kann allerhöchstens eine Orientierungshilfe darstellen, die Struktur, die Vollständigkeit und die Didaktik des eigenen Konzeptes zu überprüfen. Das ja, .... aber nie inhaltlich mit Zahlen.
Wünsche Gutes Gelingen
MfG Jürgen Arnold
(www)uvis.de