Wie jene im Kindheitsevangelium von Thomas?

https://de.wikipedia.org/wiki/Kindheitsevangelium_nach_Thomas

Die Erzählung ist definitiv schon bekannt (datiert auf das 2. Jahrhundert), ist aber eine Apokryphe Schrift, also nicht Bestandteil des biblischen Kanons.
Kann es sein, dass sie in dem Video einfach berichten neue Abschriften davon gefunden haben ("neu" ist hier relativ, da ich keine Ahnung habe, wie alt der Bericht in dem Clip ist)? Durchs Christentum ist in letzter Zeit zumindest keine Debatte losgetreten worden deswegen. Jedenfalls keine von der ich gehört habe ^^.

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Hey,

ich kann sogar eine Antwort aus männlicher Sicht geben. Noch dazu habe ich im Teenageralter angefangen und habe auch heute keine nennenswerten Turnierambitionen (und vermutlich auch nicht das Talent/Geld dazu).

Ehrlich gesagt habe ich mir die Frage auch schon häufiger gestellt. Klar kann man in den Profibereich schauen, aber auch wenn es stimmen mag, dass dort mehr (oder in einigen Sparten sogar überwiegend) Männer aktiv sind, sollte man das doch getrennt betrachten. Mir war es zumindest bisher immer ziemlich egal, wie viele Männer in Klassen reiten, die ich eh nicht erreichen werde. Viel wichtiger und vermutlich schon ausreichend wäre es, wenn in den normalen Reitschulen/kleineren Ställen wenigstens ein paar mehr männliche Reiter unterwegs wären.

Zurück zur Frage: Ich glaube auch, dass es größtenteils ein Kulturding ist. Klar kann ich verstehen, dass das "ums-Pferd-kümmern" Mädchen vlt. eher liegt als Jungen, aber das wird nicht der einzige Grund sein: Zum einen ist es in anderen Kulturen anders und zum anderen scheint es mir, als wäre das etwas pferdespezifisches: Würde ein Junge sagen, dass er einen Hund hat, um den er sich kümmert, würde er dafür wohl kaum einen Spruch abbekommen, sagt er aber, er kümmert sich um ein Pferd, kann er sich vermutlich so einige Kommentare anhören.

Mal angenommen, ein Junge hat aus irgendeinem Grund Interesse am Reitsport (sei es, weil er irgendwo mal auf ein Pferd gesetzt wurde und Spaß an der Sache hatte), dann muss er (bewusst oder unbewusst) und oder seine Eltern abwägen. Der Spaß/Interesse steht dann gegenüber:
- Doofe Kommentare, da er ja von der Norm abweicht
- Mitunter sehr viel Geld, dass investiert werden muss für ein Hobby.
- Reiten erfordert sehr viel Koordination. Die zu erlernen dauert länger und man sieht langsamer Fortschritte als in anderen Sportarten. Das kann demotivieren sein.
- Gerade in der Stadt sind Reitställe rar. D.h. mitunter ist oftmals noch ein gewisser Fahrtweg mit einzuplanen. Außerdem bildet das eigentliche Reiten nur einen Teil des Aufenthalts im Stall. Das Pferd zu holen, putzen, satteln etc. braucht auch noch ordentlich Zeit. Darauf hat nicht jeder Lust.
- Auch wenn keine blöden Kommentare kommen (oder man drüber steht), kann ich es trotzdem verstehen, dass ein Junge seine Freizeit (bzw. einen größeren Teil davon) nicht nur unter Mädchen verbringen möchte. Vom reiten abgesehen, gehen die Interessen nicht selten doch recht weit auseinander, behaupte ich mal.
- Die Suche nach einem passenden Stall ist unter Umständen umständlich. Ich zum Beispiel wohne in einem Ort mit so einigen Ställen, aber eine gute Reitschule (mit freien Plätzen und geeigneten Schulpferden) hier zu finden, ist nicht einfach.

Das sind jetzt die Punkte, die ich bedenken würde, wenn ich (oder ein hypothetischer Sohn) reiten wollen würde. Sind das Ausschlusskriterien, wenn man es wirklich möchte? Nein ganz gewiss nicht. Aber es sind valide Punkte und ich denke, dass diese den ein oder anderen daran hindern werden, in den Reitsport einzusteigen.

Für (erwachsenen) Männer sieht übrigens es ein bisschen anders aus: Währen man dank evtl. eigenem Auto etwas mobiler ist und auch finanziell besser aufgestellt bzw. zumindest unabhängiger ist, kommen die meisten wohl nicht auf die Idee mit einem Hobby wie Reiten anzufangen. Spätestens wenn die eigene Familienplanung ein Ding wird, ist Zeit ein knappes Gut.

Am Ende würde ich sagen, ist es zum größten Teil eine Art sich selbsterfüllende Prophezeiung: Es würden gewiss mehr Jungen (und daher später auch Männer) reiten, wenn mehr Jungen reiten würden. Aber während die "logistischen" Hürden wie Geld/Zeit/Aufwand schon hoch sind, sorgen vor allem die zusätzlichen gesellschaftlichen Hürden dafür, dass wenige Jungen von alleine in den Reitsport finden. Ich fürchte sogar, dass viele das mittlerweile nicht mal als mögliche Option ansehen.

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Hey, du hast in deinem ersten Schritt bei der Berechnung von b, die Klammer vergessen. D.h. ab der zweiten Zeile müsste es "8" statt "4" sein.

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Ganz spontan würde ich über die Monotonie gehen. Das sind beides streng monoton fallende Funktionen.

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Ich bin zumindest Nachhilfelehrer, vlt. kann ich ja wenigstens etwas dazu beisteuern:

Ich kann dir natürlich nicht sagen was drankommt. Da in Mathe die Themen ja aufeinander aufbauen könnte mehr oder weniger alles drankommen, was ihr bisher gemacht habt (Rechenaufgaben, Geometrie, lineare/quadratische Funktionen, etwas Wahrscheinlichkeitsrechnung) . Die Schüler, die ich durch den MSA begleitet habe, hatten immer solche Aufgabenbücher für die Vorbereitung bekommen. Ihr auch? Insbesondere die Aufgaben aus den vergangenen Jahren sollten Aufschluss darüber geben, was erwartet wird. Einige Aufgaben sind auch öffentlich zu finden. Ich verlinke eine Quelle mal unten. Aber auch ansonsten müssten online viele Übungen zu finden sein. Ich finde Serlo ganz gut. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie viel der MSA in die Note eingeht. Normalerweise ist das Verhältnis mündlich zu schriftlich 60/40, aber da würde ich jetzt auch nicht zu sehr meine Gedanken drauf richten. Einfach den MSA so gut schreiben, wie es geht.

Was die Vorbereitung angeht ein paar Tipps:

  • Mathe lernt man nur durch Üben. Mach so viele Aufgaben wie es geht und schau, wo deine Schwächen liegen und arbeite daran. Schau dir Videos an, um das Thema einmal zu begreifen, aber hauptsächlich solltest du Aufgaben lösen. Bis nächsten Montag ist zwar nicht suuper viel Zeit, aber generell ist Nachhilfe ratsam, wenn man alleine nicht vorankommt.
  • Wenn du dafür der Typ bist, such dir eine Lerngruppe (du wirst ja wohl nicht die einzige sein, die am Montag den MSA schreibt) und versucht euch einander zu helfen.
  • Wenn du Fragen hast, versuch sie so konkret wie möglich zu formulieren, das hilft auch schon beim Verständnis. Die Fragen klärst du dann in der Gruppe, in dem Forum hier, mit deinem Lehrer (ggf. Nachhilfelehrer) und mittlerweile sind auch ChatGPT und Co. ganz praktisch fürs Lernen (auch wenn KI Antworten immer(!) mit Vorsicht zu genießen sind).

Gegen Prüfungsangst habe ich leider kein Patentrezept, sondern nur die Standardtipps: Je mehr Selbstvertrauen du hast, desto entspannter gehst du auch in die Prüfung und eine schlechte Note bedeutet nicht das Ende der Welt.

Ich hoffe, die Tipps helfen weiter. Viel Erfolg beim Lernen und beim MSA.

Hier der Link zu den Beispielaufgaben aus Hamburg:

https://www.hamburg.de/resource/blob/119936/b73233db5493c2d41a195f636073d0b6/msa-hinweise-und-beispiele-zu-den-zentralen-schriftlichen-pruefungsaufgaben-mathematik-data.pdf

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Klar verlangen die meisten BAs eigene Experimente, schließlich wollen die meisten Professoren ja auch was von der Bachelorarbeit haben und bieten diese nicht nur als "Beschäftigungstherapie" an ^^. Das heißt natürlich nicht, dass es gar keine Literaturarbeiten geben kann. Ich würde da mal einen Professor anschreiben. Am besten einen, den du schon ein bisschen kennst (durch ein Seminar zum Beispiel, wo die Gruppe nicht so riesig sind wie in einer VL). Und natürlich in einem Institut/Fakultät mit einem Themenbereich, der dich interessiert.

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Ich kenne deinen Dozenten natürlich nicht, daher kann ich die Frage nicht beantworten. Auch wenn ich nicht glauben, dass das ein Beinbruch wäre.

Ich meine technisch gesehen ist die letzte Seite ja auch nach dem Titelblatt ^^... von daher... Aufgabe erfüllt.

Spaß beiseite, aber ich kenne das auch so, dass diese Erklärung relativ weit vorne sein sollte. Von daher würde ich an deiner Stelle eher nach eine Möglichkeit suchen, sie noch an die "richtige" Stelle zu bringen. Da es bei dir scheinbar nur an den Seitenzahlen liegt, klingt das für mich nach einem Problem, das man lösen kann. Wenn du da technische Fragen hast, kannst du die hier ja auch stellen... Dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren "Seite" :)

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Ist bei sowas schwer zu sagen, da keine Abschlussarbeit wir die andere ist. Ich habe zwar keine Examensarbeit aber dafür eine Masterarbeit mit etwa dem gleichen Umfang geschrieben (allerdings noch einen Experimentalteil drin) und habe 6 Monate gebraucht. Wie das in eine Literaturarbeit oder so "übersetzt" werden kann, weiß ich nicht. Aber für dich als Einschätzung

Wie unten schon angesprochen: Plane auch zeit zum Korrekturlesen ein. Damit ist nicht die Korrektur seitens der Uni gemeint, sondern für dich (+Freunde/professionelles Lektorat), die Rechtschreibfehler aus der Arbeit zu bekommen. Den Part darf man nicht unterschätzen.

Also bis Mitte Juni sind es keine 3 Monate mehr: Ich würde jetzt beginnen und durchziehen. Kann sein, dass du dann früher durch bist, kann aber auch sein, dass es sogar etwas eng wird. Also am besten keine Zeit verlieren. Viel Erfolg.

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Ja, ich musste auch feststellen, dass es in einigen Regionen schwierig ist, (guten) Unterricht zu finden. Das guter Unterricht dann etwas teurer ist, ist nur verständlich. Nicht zu vergessen, dass die Preise für Pferdehaltung auch deutlich gestiegen sind, was dann zwangsläufig an die Reitschüler weitergegeben wird.

Das Problem ist dabei nur Folgendes: Nur weil guter Unterricht teuer ist, heißt dass noch lange nicht, dass teurer Unterricht automatisch auch gut ist. Mal aus persönlicher Erfahrung: Ich habe eine zeit lang Unterricht genommen, wo ebenfalls mit guten Pferden und Reitlehrern geworben wurde (interessanterweise für den gleichen Preis und auch nicht zu weit von HH entfernt): Die Realität sah dann nur etwas anders aus: Mit den Pferden bin ich wenig klar gekommen (was natürlich auch an mir gelegen haben kann, aber ich war nicht der einzige mit diesem Problem) und der Unterricht wurde, statt von den versprochenen Lehrern, oft an andere Reitschüler delegiert. Den vollen Preis musste man natürlich trotzdem zahlen. Zusätzlich wurde erwartet, dass man noch mit anpackt. Zwischenmenschlich hat es auch weniger gepasst. Irgendwo war dann auch meine Grenze erreicht und ich habe mich weiter umgesehen.

Was ich sagen damit möchte: Aus meiner Perspektive ist der Preis für wirklich guten Unterricht durchaus gerechtfertigt, aber man sollte sich im Klaren sein, was man dafür erwartet und seine Grenzen ziehen, wenn der Unterricht nicht die versprochene Qualität hat. Daher am besten einfach mal ein paar Stunden nehmen, und schauen, ob man dann länger bleiben möchte oder ggf. "weiterzieht".

Viel Erfolg noch bei der Suche :)

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Neben dem angesprochenen Punkt, dass sichergestellt werden soll, dass du die Arbeit geschrieben hast, ist es doch auch eine gute Heranführung an das wissenschaftliche Arbeiten: Wissenschaft, in der (die eigenen) Ergebnisse nicht auch kommuniziert und diskutiert werden, ist nicht sehr nützlich. Und das soll eben geübt werden, indem du die Arbeit vorstellst und Fragen dazu beantwortest.

Aber das schreiben ist deutlich stressiger als die Präsentation, also keine Sorge davor, wenn das der Grund deiner Frage war. Viel Erfolg

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Rechnerisch klingt das gut. Es fehlt noch die Beurteilung. Wenn diese Form Material (und damit Kosten) sparen würde, warum sieht man solche Milchpackungen nicht im Supermarkt?

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Eine Tilde beteutet in der Mathematik grundsätzlich, dass die entsprechende Variable etwas mit ihrem "tildelosen" Gegenpart zu tun hat. Einen ähnlichen Effekt hat ein Strich, Dach etc. Es ist meiner Erfahrung nach oft Geschmackssache, was benutzt wird. Hier beim neuronalen Netz bezeichnet die das y-Tilde die Ausgabe des Netzes. Da neuronale Netze im supervised learning eingesetzt werden, werden hier "Labels" benötigt, also die gewünschten Ausgabe für eine gegebene Eingabe x. Dieses Label wird dann mit y (ohne Tilde) bezeichnet und das Netz soll seine Ausgabe "y-Tilde" möglichst nah an y heranbringen. Daher der Zusammenhang zwischen y und y-Tilde.

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Schließe mich Tannibi an. Die Aufgabe ist sehr genau formuliert. Daher nur als zusätzlicher Hinweis: Die Punkte bestehen aus x- und y-Werten. Die x-Werte setzt du für das x ein (Überraschung ^^) und die y-Werte für das f(x). Dann hast du eine (lineare) Gleichung. Wenn da noch was hakt, versuche, die Frage noch ein bisschen präziser zu stellen.

Achso und was die Frage mit den Themen "AfD", "SPD" und "Olaf Scholz" zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz.

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Hey,

vermutlich ergibt das wenig Sinn, weil es keine Funktion vierten Gerades ist ;). Alle Polynomfunktionen von geradem Grad streben für + und - unendlich gegen denselben Wert. Hier strebt sie für +unendlich gegen +unendlich und für -unendlich gegen -unendlich. Es ist daher wohl eher eine Funktion fünften Grades. Also fehlt dir noch eine Bedingung. Wie wäre es mit f'(0) = 0? Ist ja immerhin ein Sattelpunkt.

VG

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Hey,

du hast recht, die Schreibweisen sind äquivalent. D.h. wenn nicht das gleiche rauskommt, hast du dich vermutlich verrechnet.

Ein Beispiel: Betrachte die Funktion  Die können wir folgendermaßen umformen:

 Hier haben wir benutzt das der (natürliche) Logarithmus die Umkehfunktion der e-Funktion ist und danach ein Logarithmusgesetz angewandt (den Exponenten darf man "nach vorne ziehen")

Der gleiche Spaß funktioniert auch mit jeder anderen Funktion und auch mit jeder anderen (positiven) Basis und ggf. noch Vorfaktoren. Also schau nochmal, ob du bei deinen Umformungen auch so vorgegangen bist. Plotte sie dir auch gerne mit Geogebra o.ä.

Das bringt uns zur anderen Frage, warum die verschiedenen Darstellungen und warum gerne mit Basis e. Die Antwort darauf dürfte in den meisten Fällen einfach sein: Ableitungen. In der Analysis/Funktionsuntersuchung spielen Ableitungen bzw. später auch Integrale eine entscheidende Rolle. Und die e-Funktion lässt sich sehr einfach Ableiten, da sie ihre eigene Ableitung ist.

Wenn du aber nicht ableiten musst und es auch nicht weiter in der Aufgabe spezifiziert ist, kannst du aber die Basis so wählen wir du möchtest.

Hoffe das bringt etwas Klarheit, ansonsten frag gerne nochmal. Viel Erfolg bei der Klausurvorbereitung :)

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Hi,

der Kernpunkt dieser Aufgabe ist, das Funktionen "eindeutig" sind. D.h. sie nehmen ein Element aus dem Definitionsbereich und bilden diese auf genau ein Element aus dem Zielbereich ab. Grafisch bedeutet das, dass keine zwei Punkte übereinanderliegen und für die Mengenschreibweise bedeutet es, dass kein Tupel (x,y) aus der Menge den gleichen x-Wert, aber unterschiedliche y-Werte hat.(Wir bilden ja x- auf y-Werte ab.)

Angewandt auf das erste Beispiel: Hier ist der Punkt (0, 1/2) in der Menge enthalten ( da 0^2 + 4 * (1/2)^2 = 1), der Punkt (0, -1/2) aber auch. Damit ist diese Zuordnung nicht eindeutig und die Menge entspricht nicht dem Graphen einer Funktion/Abbildung.

Hoffe, das hilft weiter :)

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Verstehst du die Begriffe "homogenes" und "inhomogenes" Gleichungssystem? Hier geht es um den Zusammenhang der Lösungen von beiden. Wenn man sowas nicht versteht, ist es am besten, sich ein Beispiel auszudenken. Und das daran zu verdeutlichen.
Mathematik ist eine sehr exakte Wissenschaft und auch das Fragenstellen kann dich weiterbringen, indem du übst, sie möglichst exakt zu stellen. Also versuche so konkret wie möglich zu formulieren, was du nicht verstehst. Dann bekommst du (hier) auch bestimmt eine konkrete Antwort ;)

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