Eingreifen

Es muss keine körperliche Attacke sein. Man kann ihn ansprechen (anschreien), andere Fahrgäste zur Mithilfe auffordern, die Polizei anrufen, das Bahnpersonal benachrichtigen oder sonst etwas. Man kann ihm auch "ein Bein stellen" wenn er flüchtet und ihn danach "in Gewahrsam nehmen".

Allerdings muss man auch die Relation erkennen. Wenn der "Unhold" ihr einen Kuss auf die Wange andeutet, ist das für sie vielleicht unangenehm, aber noch kein Grund zu übersteigerter Eifrigkeit.

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Nordische
Nornengesang

„Wir weben und weben am Weltenlauf

Und können ihn doch nicht wenden.

Das Schicksal breitet die Fäden auf,

Die wir vor- und rückwärts senden.

das Schicksal hält sie fest in der Hand,

Und was einmal aufgespannt,

Das müssen wir vollenden. Urd Ich war, bevor die Urzeit war,

Stieg auf aus Ewigkeits-Schächten.

Ich schürte die Glut auf Muspels Altar,

Verkehrte mit finsteren Mächten. –

Weiß nicht was geschieht, was das Jetzt gebar, –

Ich wandle und weile immerdar

In vergangener Zeiten Nächten. Werdani Gegrüßt sei Odin und laut genannt

Du Gott gewordener Gedanke.

Du Weltalls Geist in Form gebannt,

Drum Alles sich ordne und ranke.

Ich gebe Dir Rat, der nutzt und frommt,

Weiß nicht was war und nicht was kommt,

Die Gegenwart zieht mir die Schranke. Skuld Ich sehe Alles, Alles voraus,

In der Zukunft offenen Hallen!

Mir künden Wogen und Sturmgebraus,

Wie die Wasser zu Meeren wallen.

Ich seh‘ einen neuen Weltenbau,

Seh Göttersitze auf grüner Au,

Und Alles, Alles zerfallen. Die Dreizahl Nun wandern wir Drei zum geweihten Ort,

Aus dem sich der Weltbaum hebet!

Wir netzen die Zweige, daß keiner verdorrt,

Mit Nebel, der ihn umschwebet.

Wir wehren Nidhöggr mit heiligem Zorn,

Und tränken die Wurzeln aus Urdas Born,

Daß die Esche grünet und lebt.“

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Alles Machbare wurde ja versucht. Aber es gab zu wenig Flugzeuge und Landeplätze. Im Januar 1943 verfügte die Wehrmacht vor Ort noch über (immerhin) 100 Flugzeuge und sieben Landplätze unter deutscher Kontrolle. Das reichte, um viele Verwundete auszufliegen; aber nicht eine ganze Armee.

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article161414956/So-dramatisch-war-der-letzte-Flug-aus-Stalingrad.html

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Wie eine Sprache klingt, kann man meines Erachtens nur feststellen, wenn man sie selbst nicht spricht. Du kannst, wenn Du die Sprachen selbst nicht sprichst, chinesisch, französisch, englisch, spanisch, arabisch und alles Mögliche klangmäßig miteinander vergleichen und Dir ein Urteil bilden.

Wenn deutsch dazu kommt, hast Du das "Problem", den Klang der Sprache nicht mehr primär und alleinig wahrnehmen zu können, da Du Dich auf den Inhalt der Worte konzentrierst und nicht mehr auf den Klang dieser.

Deine Frage würde deswegen angemessen sein, jemanden zu fragen, der kein deutsch spricht.. Der muss sich nämlich nicht auf den Inhalt der Aussage konzentrieren, sondern kann dem Klang lauschen.

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Als Zufall würde ich es nicht bezeichnen, wohl aber als einen historisch eklatanten Irrtum, der letztendlich das Ende der DDR besiegelte.

Soweit ich mich erinnere, bekam Günter Schabowski, damals SED-Chef in (Ost-) Berlin, während einer Pressekonferenz am 09. November 1989 das Ergebnis einer eingesetzten Kommision zur Prüfung der weiteren politischen Verfahrensweise in der DDR handschriftlich auf einem Zettel überreicht. Dieses Ergebnis sah (sicherlich unter Verifizierungen) die Öffnung der Grenze zur BRD für DDR-Bürger vor.

Diese handschriftlich überreichte Empfehlung deutete nun Günter Schabowski, der der gesamten Situation anscheinend nicht gewachsen war, als "Regierungsauftrag" und sprach dann die berühmten Worte:

„Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.“

https://www.youtube.com/watch?v=b3qVjwzgC2A

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