als Fahranfänger ist ein 330d völlig ungeeignet!

3 liter hubraum = richtig viel steuer, diesel = nochmal mehr steuer. Damit sich ein Diesel rechnet gilt als Faustformel: minimum 15.000 km / Jahr fahren. Das sind ~41km jeden, wirklich jeden Tag minimum fahren.

Versicherung fängst du als Fahranfänger mit 200% an, sowie Schadenfreiheitsklasse 0. Bei so einem Wagen greift dir deine Versicherung mit beiden Händen tief in die Tasche.

BMW hat serienmäßig Heckantrieb. Wenn du damit nicht umzugehen weißt fährst du dich tot! Du hast keine Ahnung wieviel Kraft der 3liter Motor hat. Da tippst du im falschen Moment ein klein wenig zuviel aufs Gaspedal, dein Heck bricht aus, du drehst dich und knallst gegen ne Wand oder schlimmer - in den Gegenverkehr! Stell dich darauf ein, dass du jeden Winter bei 0°C und/oder Schneefall Kurven im Schneckentempo fahren darfst und dir beim Anfahren an der Ampel das Heck ausbricht weil die Hinterachse durchdreht (auch mit ASC/ESP!) Wenn der Wagen nicht zu teuer sein soll, dann wird nur ASC (Automatische Stabilitäts Kontrolle) drin sein. Das ASC soll zwar verhindern, dass deine Reifen durchdrehen aber bei einem 3 liter Motor passiert dir das schneller als du glaubst. Als Fahranfänger hast du keine Ahnung wieviel Kraft in diesem Motor steckt!!!!

Weiterhin ist der Wiederverkaufswert von Cabrio's unter aller Sau. Den bekommst du extrem mühsam wieder los, wenn überhaupt.

Einziger Pluspunkt: Der Kraftstoffverbrauch vom BMW 3liter Diesel ist sehr effizient!

Meine Empfehlung als Bmw Fahrer seit 11 Jahren: Für Fahranfänger ist ein 316i, 318i bestens geeignet. Damit lernst du fahren und mit dem Heckantrieb umzugehen. Wenn du erstmal gut verdienst kannst du dir auch nen Wagen mit größerem Motor kaufen.

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Hallo,

 

Ich spreche für meine Universität in Bayern, der Präpkurs beginnt in der zweiten Semesterwoche und dauert 1 Semester + 4 oder 5 Wochen in den darauffolgenden Semesterferien (Situs)

Bei uns hat keiner der 255 Studenten der Medizin deswegen abgebrochen und ich glaube du siehst das zu eng.  Es sind lediglich die ersten 2 Besuche im Präpkurs wenn dir klar wird, dass vor dir eine menschliche Leiche liegt doch im Laufe der Zeit fängst du an Sie als Objekt zu betrachten und das ist auch richtig so. Schließlich kannst du später nur als Arzt praktizieren, wenn du deine Objektivität und Distanz zum Patienten beibehällst aber das lernst du ebenfalls früh genug im Studium.

Du solltest auch nicht vergessen, dass diese Menschen die nun vor dir liegen, zu Lebzeiten damit einverstanden waren, dass Ihre Körper nach ihrem Ableben zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden dürfen.

Der Anatomieraum gleicht auch keiner Metzgerei sondern wird all seinen Regeln und Normen gerecht, wie beispielsweise das zwingende Tragen von Kitteln und angemessener Bekleidung. Das hat nicht nur den Schutz der eigenen darunter liegenden Kleidung als Sinn sondern auch hauptsächlich als ehrenvoller Respekt gegenüber der Menschen die sich dazu bereit erklärt haben, von Ihnen lernen zu dürfen.

Dazu kommt noch, dass alle Reste, die den Leichen abgenommen werden, sorgfältig in eigenen Containern gesammelt werden, sodass sie selbst nachdem sie seziert und auseinander genommen wurden, immernoch vollständig sind.

Im dritten Semester werden die Leichen den Familienangehörigen übergeben um eingeäschert zu werden. Zu diesem Geschehen kommen auch alle Studenten, Dozenten sowie Professoren zu einer Trauer- und Gedenkfeier um den Verbliebenen die nötige Achtung und Dankbarkeit zu zeigen.

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