Kindergarten, Probleme mit mein Kind?

Hallo meine lieben.

Ich versuche mal in Stichpunkte bisschen zu erklären worum es geht.

Meine Tochter ist 3 Jahre alt und eigentlich ein Einzelkind, sie geht seid 2 August in den Kindergarten. Ich weiss das meine Tochter nicht richtig spricht und Konzentrationsschwierigkeit hat, ich hatte heute Nachmittag ohne Kind ein termin im Kindergarten für einen Gespräch. Es lief darauf hin das meine Tochter Hilfe haben muss bei SPZ und Frühförderung was mir eh schon klar war und ich alles vorm Kindergarten in die Wege geleitet habe aber bis jetzt kein Termin bekommen habe und mein Kinderarzt die Vertretung bisschen quer geschossen hatte mir keine Überweisung geben wollten.

Ich habe im Kindergarten jedes Mal gefragt wie es mit mein Kind gelaufen istwenn ich sie abgeholt habe die haben mir nix gesagt und lief wohl super. Jetzt grade beim Gespräch, die kleine soll bei SPZ angemeldet werden es wäre dringend weil die Zeit für uns läuft und das es besser werden soll, ich soll vom Kindergarten überlegen ob ich SPZ Stationär machen soll das es besser für uns wäre.

Meine Tochter hat eine Unruhe wenn es in der Gruppe zu laut ist, sind mit 17 Kinder in einer Gruppe. Meine Tochter ist es nicht gewohnt mit so viele Kinder in einem Raum zu sein und muss es alles noch kennen lernen.

Meine Tochter würde beim klettern keine Gefahren erkennen und würde auch andere Kinder umrennen und alle in Gefahr bringen was ich mir nicht vorstellen kann da sie es nicht auf dem Spielplatz oder Spielgruppe gemacht hat, wie im Kindergarten die Erzieherin mir das erzählt.

Heute war meine Tochter mit 4 weiter Kinder in der Turnhalle im Kindergarten da muss sie wohl die Kletterwand hoch gegangen sein und wollte zu andere Wand springen wo der Haken hing, die kleine war noch nie in einer Turnhalle war alles neu für sie wieso lässt man sie denn da hoch klettern.

Meine Tochter ist seid 11 Tagen im Kindergarten und jetzt soll sie eine Hilfe bekommen die Person soll nur für meine Tochter da sein da meine Tochter so ist. Ich finde es nicht so toll sie muss doch alles kennen lernen, wenn man ihr sagt (NEIN mach es nicht ) macht sie es trotzdem, ich finde man sollte schon mit meine Tochter reden und sagen was falsch ist. Bin fix und alle

Ich kenne doch meine Tochter, zu Hause ist sie nicht so.

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Guten Abend,

ich bin selbst Erzieherin und finde es fast schon amüsant, dass in anderen Kindergärten Kinder nach 11 Tagen derart beurteilt werden. Deine Tochter befindet sich in der Eingewöhnung und darum auch in einem ganz neuen Abschnitt ihres kleinen Lebens. Die Menschen, die gerade ein Urteil über sie fällen, können sie noch gar nicht kennen. Vermutlich möchten sie ihr nur helfen, sind dabei aber, meiner Meinung nach, etwas übereifrig.

Was sie dir - vermutlich durch die Blume - gesagt haben bedeutet, dass sie deine Tochter als Integrativkind anerkannt haben möchten. Das heißt, für sie wird eine Integrationskraft (zufällig arbeite ich als solche) angestellt und sie wird von dieser begleitet und gefördert. Das ist nicht schlecht. In aller Regel haben wir ja den Anspruch, den Kindern die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen und sie fit für die Schule und das Leben zu machen.

Klar, es kann durchaus möglich sein, dass deine Tochter diese Förderung braucht und sie ihr auch gut tut und hilft. Allerdings kann ich soetwas nicht nach 11 Tagen beurteilen. Dazu bräuchte ich hellseheriche Fähigkeiten...

Du machst das gut und richtig! Du bist offen dafür, dass dein Kind möglicherweise Hilfe braucht, du leitet die Untersuchungen in die Wege und du siehst Defizite. Mehr kannst du nicht machen.

Übrigens ist es nicht ungewöhnlich, dass deine Tochter sehr aktiv ist und sogar begrüßenswert. Zuerst kommt die Motorik, dann die Sprache!

Mit drei Jahren hat sie noch viel Zeit. Jetzt soll sie doch erstmal in aller Ruhe ein richtiges Kindergartenkind werden. Und wenn sich dann in ein paar Monaten herauskristallisiert, dass sie tatsächlich eine spezielle Förderung braucht, dann ist das halt so. Zur richtigen Zeit kannst du dich darauf ruhig einlassen. Wenn sie in die Schule kommt, steht nirgendwo, dass sie im Kindergarten integrativ gefördert wurde.

Jedes Kind ist anders und du machst einfach das, womit dein Kind glücklich ist und was ihm am besten hilft!

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