Hey,
dieses Problem habe ich bestimmt schon seit ca. 3 Jahren. Es geht darum, dass ich immer so schnell genervt von meinen Mitmenschen bin. Es wechselt gibt bei mir eig. immer zwei Phasen, die sich abwechseln:
- Ich bemühe mich, nett zu jedem zu sein und viel rauszugehen, viel zu unternehmen etc.
- Ich bin genervt von allen (meistens gibt es dafür aber auch einen Auslöser) und will nur noch alleine sein. Also wende ich mich von allen ab.
Ist ja klar, dass man in der Zeit, wo man alleine ist, wenig mit den Anderen zu tun hat und wie gesagt wechseln sich diese "Phasen" immer wieder ab und so werden eben aus guten Freunden schnell mal nur noch Freunde, dann Bekannte (und genau davor habe ich Angst).
Wenn die 2. Phase eintritt hat das wie gesagt oft einen Auslöser, z.B.:
- Meine Freunde werden zu anhänglich und nerven mich somit --> ich ziehe mich zurück um mehr Freiraum zu haben (z.B. erfinde ich Ausreden, warum ich keine Zeit habe etc.)
- Jemand macht immer wieder dumme Bemerkungen oder macht immer wieder die gleichen "Witze" über mich (die sind ja nicht böse gemeint, ich weiß, aber irgendwann ist's genug)
Und jetzt wollte ich hier eben mal fragen, ob es vllt. jemandem ähnlich geht/ging und mir jemand erklären kann, was ich dagegen machen kann. Ich will mich schließlich nicht zwingen, etwas zu tun, das ich nicht will. Aber irgendwann fühlt man sich eben einsam und will wieder etwas unternehmen (zumindest bei mir der Fall).