Ab 13 Jupitermassen kann bereits Deuteriumfusion zünden. Allerdings reicht diese bei so leichten Objekten nicht aus, um den Stern lange einen Stern sein zu lassen. Die Objekte kühlen schneller aus, als die Fusion heizen kann, und somit ist relativ schnell (nach ca. 10 Mio. Jahren) Schluss mit “Stern”.

Ein richtiger Stern betreibt Wasserstoff-Fusion. Dazu braucht er mindestens 75 Jupitermassen. Unsere Sonne hat 1.048 Jupitermassen und zählt zu den eher kleinen Sternen. Der Stern R136a1 hat 265 Sonnenmassen, das sind ca. 278.000 Jupitermassen. Er strahlt 10 Mio. mal heller als die Sonne.

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n der Nordsee kann man häufig die "frische Brise" genießen, während die

Münchner über Kopfschmerzen bei Föhn klagen. Sowohl die "frische Brise"
als auch der Föhn sind regionale Winde, also Luftströmungen, die nur in
bestimmten Gegenden auftreten. Bei den regionalen Windsystemen
unterscheidet man zwischen tagesperiodischen Winden, deren Richtung sich
im Laufe des Tages ändert, und synoptischen Winden, die von der
Großwetterlage abhängig sind.



Tagesperiodische Windsysteme – Land-See-Windsystem

Bei diesen Windsystemen ändert der Wind
während eines Tages seine Richtung. So weht beispielsweise beim
Land-See-Windsystem am Tag ein Seewind (vom Meer zum Land) und in der
Nacht ein Landwind (vom Land zum Meer).

Am Tag erwärmt die
Sonnenstrahlung die Erdoberfläche. Dabei erhitzt sich das Land aber
stärker als das Wasser. Die Luft über dem Land wird ebenfalls wärmer. Da
sich warme Luft aufgrund der geringeren Dichte stärker ausdehnt als
kalte, steigt die Warmluft über dem Land auf. Dadurch sinkt am Boden der
Luftdruck – es entsteht ein Tiefdruckgebiet. Da sich über dem Meer die
Luft kaum erwärmt, steigt sie nicht auf. Der Luftdruck bleibt dort also
gegenüber dem Festland höher. Zwischen dem hohen Luftdruck über dem Meer
und dem tieferen Luftdruck über dem Land bildet sich nun eine
Ausgleichsströmung aus – ein Wind. Da dieser Wind vom Meer kommt, wird
er als Seewind bezeichnet. Dieser Seewind ist dann an heißen Sommertagen
als "frische Brise" zu spüren.

In der Nacht dreht sich der
Vorgang um: über dem Land befindet sich hoher Luftdruck und über dem
Meer tiefer; der Wind weht also vom Land zum Meer (Landwind). Da in der
Nacht die Sonnenstrahlung aussetzt, wird das Land nicht weiter erwärmt.
Es kühlt nun auch schnell aus, weil es eine geringere
Wärmespeicherkapazität hat. Das Meer kann mehr Wärme speichern; diese
gibt es in der Nacht nur allmählich ab. Über dem Meer ist die Luft also
wärmer als über dem Land. Die Warmluft dehnt sich aus, die Kaltluft
zieht sich zusammen und über dem Meer sinkt der Luftdruck, während er
sich über dem Land erhöht. Vom hohen Luftdruck über dem Land weht nun
der Landwind zum tiefen Luftdruck über der See. Mit zunehmender
Sonneneinstrahlung am Morgen verändern sich die Verhältnisse wieder: der
Seewind setzt ein.

Das Land-See-Windsystem kann sich an
sommerlichen Sonnentagen an der Küste bis etwa 50 km weit ins
Landesinnere ausdehnen und über 500 m mächtig werden. Die Stärke des
auflandigen Windes kann am Bodensee 18 km / h erreichen, an der Nordsee
28 km / h und am Mittelmeer 39 km / h.

Ein anderes
tagesperiodisches Windsystem ist das Berg-Tal-Windsystem. Am Morgen
werden von der aufgehenden Sonne zuerst die Berghänge bestrahlt, diese
erwärmen sich und der Luftdruck sinkt. Es weht also vom hohen Luftdruck
im Tal ein Wind die Hänge hinauf (Talwind). Am Abend kühlen die Hänge
durch die nachlassende Sonnenstrahlung schnell aus, während sich im Tal
noch die Warmluft befindet. Im Tal sinkt also durch die aufsteigende
Warmluft der Luftdruck und es weht der Bergwind vom hohen Luftdruck über
den Hängen in das Tal hinein.



Synoptische Winde

Synoptische Winde treten nur bei
bestimmten Wetterlagen auf. So gibt es beispielsweise auf der
Alpennordseite Föhn, wenn das Gebirge von Süden von einer Luftmasse
überströmt wird.

Der Föhn ist wie der Mistral und die Bora ein
besonderer synoptischer Wind – ein Fallwind. Fallwinde entstehen, wenn
ein Gebirge von einer Luftmasse überströmt wird. Dabei kühlt sich die
Luft beim Aufsteigen vor dem Gebirge um 0,5 °C pro 100 m ab und beim
Absinken hinter dem Gebirge erwärmt sie sich um 1 °C pro 100 m. Die
Erwärmung ist also stärker als die Abkühlung; deshalb ist der Föhn ein
warmer Fallwind. Der Mistral im Tal der Rhône in Frankreich und die Bora
an der istrischen und dalmatischen Küste in Kroatien sind jedoch kalte
Fallwinde. Obwohl sie sich beim Absinken ebenfalls erwärmen, wirken sie
kalt, da sie aus einer kalten Luftmasse stammen und in den sehr warmen
Mittelmeerraum strömen.




Der Föhn

Föhn in den Alpen (Klett)

Der Föhn ist der warme Fallwind in den
Alpen. Besonders ausgeprägt ist der Südföhn, der von Süden kommend die
Regionen nördlich der Alpen (deutsches Alpenvorland) beeinflusst. In
Oberitalien wirkt der Nordföhn, der von Norden kommt. Merkmale des
Wetters bei Föhn-Einfluss sind eine hohe Lufttemperatur, eine geringe
Luftfeuchtigkeit, in den Höhenlagen häufig sturmartige Böen und die
"Föhnfische" – linsen- oder fischförmige Wolken.


Wenn sich im Luv des Gebirges (dem Wind zugewandte Seite) hoher
Luftdruck und im Lee (abgewandte Seite) tiefer Luftdruck befindet, weht
über das Gebirge ein Wind. Dieser muss aber das Gebirge überströmen; die
Luft muss also im Luv aufsteigen. Dabei kühlt sie sich mit zunehmender
Höhe ab: zuerst trockenadiabatisch um 1 °C je 100 m. Dabei steigt die
relative Luftfeuchte. Wenn sie 100 % erreicht, ist die Luft gesättigt
und der gasförmige Wasserdampf kondensiert – es bilden sich Wolken. Beim
weiteren Aufstieg kühlt sich die Luft feuchtadiabatisch – nur noch um
ca. 0,5 bis 0,6 °C / 100 m – ab. Wenn die Luft den Gebirgskamm erreicht
hat, überströmt sie das Gebirge. Die Wolken, die dabei über die Gipfel
gelangen, werden als Föhnmauer bezeichnet. Hinter dem Gebirge sinkt die
Luft wieder ab. Dabei erwärmt sie sich bis zur Auflösung der Wolken
feuchtadiabatisch und danach trockenadiabatisch. Die Erwärmung im Lee
ist dabei stärker als die Abkühlung im Luv. Die Luft ist also nach dem
Überströmen des Gebirges wärmer. Die abströmende Luft im Lee ist der
Föhn. Die "Föhnfische" oder Altocumulus lenticularis entstehen durch die
Wellenbewegung, in welche die Luft beim Überströmen des Gebirges
versetzt wird. Dabei bilden sich in jedem Wellenberg Wolken und lösen
sich in den Wellentälern wieder auf. Dadurch sehen diese Wolken linsen-
oder fischförmig aus.

Ähnliche Windsysteme wie den Föhn gibt es
auch in den deutschen Mittelgebirgen und in anderen Gebirgen der Erde,
wie den Chinook in den Rocky Mountains oder den Leveche im Atlas.



https://www.klett.de/alias/1018325



Quellenangaben:

Quelle: Geographie Infothek
Autor: Matthias Forkel
Verlag: Klett
Ort: Leipzig
Quellendatum: 2004
Seite: www.klett.de





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Am 22. Juni 1978 entdeckte Dr. James Christy einen Mond des transneptunischen Zwergplaneten (134340) Pluto und somit den ersten Planetoidenmond überhaupt. Er schlug für seine Entdeckung den Namen "Charon" (griechisch für "Grelle") nach dem alten Fährmann vor, der die Schatten der Toten über die Unterweltsflüsse in das Totenreich Plutos übersetzte. Zumindest die umgangs- sprachliche Aussprache des Namens für den Mond richtet sich allerdings nach derjenigen von Christys Frau Charlene, die auch "Char" genannt wurde, also "scharon". Im Jahr 1985 wurde der Name Charon für den Plutomond dann offiziell. Charon trägt heute die Bezeichnung (134340) Pluto I.

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hab ich gerade im netz gefunden:

Ich habe bei Ebay ein Gerät vom Typ XHM-030 mit 4 GB ersteigert und musste mich mit dem Handbuch in grässlicher Druckqualität (und das Ganze noch in Englisch) abfinden.

Also habe ich den ganzen Abend experimentiert und herausgefunden, daß der Wechsel, bzw. die Zuordnung einer Datei aus einem Ordner nur möglich ist, wenn sich ein beliebiges Dokument zum Typ, also titel1.mp3, oder bild1.jpg, oder video1.amv im Root-Directory befindet, sonst erscheint "Directory empty". Über diese Brücke kann per Menü-Taste auf Ordner und File gewechselt werden. FM-Radio und Picture-Viewer sind direkt ein Fall für die Tonne.

Heute habe ich erhalten, was ich gestern im Netz gesucht habe:

Zitat: Deutsche Kurzbeschreibung für die wichtigsten Funktionen

Wir gratulieren Ihnen zum Erwerb Ihres neuen MP4-Players!

Lesen Sie bitte die folgenden Anschluss- und Bedienhinweise sorgfältig durch und befolgen Sie diese, um in einem unbeschwerten Genuss Ihres Gerätes zu kommen! · Wichtige Hinweise · Bringen Sie das Gerät nicht mit Wasser oder Feuchtigkeit in Verbindung. · Vermeiden Sie einen Einsatzort unter Staub oder extremer Hitze. · Wenn das Gerät von einem kalten Raum in einen warmen Raum gebracht wird, entsteht Feuchtigkeitsbildung. · Sorgen Sie deshalb nach einem Transport für ausreichende Aufwärmzeit von ca. 2-3 Stunden vor Inbetriebnahme. · Vermeiden Sie größere Stöße oder mechanische Belastungen. · Vorbereitung · Installieren Sie den Treiber von der gelieferte CD.(Installation nur für Windows 98 notwendig) · Wenn Sie Windows 2000 oder XP besitzen, wird der Player automatisch von dem System erkannt. · Um zunächst auf Ihren Player entsprechende Musiktitel zu speichern schließen Sie den Player mittels des beiliegenden Verlängerungskabels an einen USB-Anschluss Ihres Rechners an. · Im Explorer (Arbeitsplatz) wird der Player als ein Zusätzliches Laufwerk auftauchen, jetzt können Sie die Dateien auf den Datenspeicher des Players kopieren. · Jetzt können Sie den Wechseldatenträger (das Laufwerk) ordnungsgemäß trennen und das USB Kabel abstecken.

Bedienung

Um das Gerät einzuschalten, drücken Sie die Playtaste länger als 3 Sekunden. Das Display beginnt zu leuchten und das Gerät ist eingeschaltet. Durch längeres Drücken der Playtaste wird der Player ausgeschaltet. Um sich in verschiedenen Ebenen zu bewegen, benutzen Sie die Pfeiltasten. (Nach Rechts – Nach Links) Um in einer Ebene zu gelangen, drücken Sie die Mode – M oder Menütaste etwa drei Sekunden. Um von einer Ebene heraus zu kommen drücken Sie die Mode – M oder Menütaste etwa drei Sekunden.

Beispiele:

  1. Wenn Sie die gespeicherte Musikdateien abspielen möchten, müssen Sie die Tasten nach Links oder Rechts solange bewegen bis Sie das Musik Symbol sehen, danach drücken Sie die Mode – M oder Menütaste, es wird ein Paar Sekunden „Initialisierung“ angezeigt und dann können Sie auf die Playtaste drücken um die Musik abzuspielen.
  2. Wenn Sie die Sprache des Players ändern möchten, müssen Sie die Pfeiltasten bis zu Setup (System) bewegen, danach drücken Sie die Mode – M oder Menütaste um in Setup (System) Ebene zu gelangen, jetzt können Sie die Pfeiltasten bis zur Sprache (Language) bewegen und dann wieder die Mode – M Menütaste drücken um die gewünschte Sprache zu wählen, danach wieder auf der Mode – M oder Menütaste etwa 3 Sekunden drücken um sich in die höhere Ebene zu bewegen.
  3. Wenn Sie die Lautstärke ändern möchten, drücken Sie die Vol (Volumen) Taste, danach können Sie mit den Pfeiltasten die Lautstärke beliebig regulieren.

Wichtige Hinweise:

Um sich in den verschiedenen Menüs zu bewegen verwenden Sie die Pfeiltasten. Um die jeweilige Funktion anzuwählen drücken Sie die Mode – M oder Menütaste. Um eine Ebene zu verlassen, drücken Sie ca. 3 Sekunden die Mode – M oder Menütaste. Wenn der Player nach etwa 30 Sekunden automatisch ausgeht, müssen Sie in das Register-System (Setup), Power off (abschalten), Off time (Strom sparen), den Wert von 30 Sekunden auf Null stellen, dann wird der Player nicht mehr automatisch ausgehen. Wenn das Display nach etwa 10 Sekunden dunkel wird, müssen Sie in das Register-System (Setup), LCD SET, Black oder Gray den Wert auf Null stellen, so wird das Display immer on bleiben. Um den Akku zuschonen empfehlen wir die Beleuchtung während der Musik ausgeschaltet zu lassen.

Sehr brauchbar sind folgende Dokumente:

http://www.ympa.eu/resources/fy910_manua...german.pdf

[Zuletzt bearbeitet: 07.11.2009 13:47]

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