Hallo Leute,
also ich habe den Führerscheinantrag ausgefüllt, aber keine Erkrankungen/ Störungen/ Behinderungen angegeben. Die ADHS Diagnose die ich seit 1997 habe würde nur zu Problemen führen, wenn die Behörde darüber stolpert, zudem ist die Angabe ja freiwillig, man ist somit nicht verpflichtet dies anzugeben. Den Führerschein machte ich 2005, da wusste ich noch nichts von Autismus, dies kam erst 2012 wo dann das Asperger Syndrom diagnostiziert wurde. Also keine schlafenden Hunde in der Führerscheinstelle wecken, dann passiert auch nichts. Was die Führerscheinausbildung angeht, da habe ich zwei mal die theoretische Prüfung nicht bestanden, beim dritten mal machte ich die theoretische Prüfung dann mündlich, was gesetzlich denke ich erlaubt ist, allerdings 60 Euro kostete. Bei der praktischen Prüfung bestand ich beim zweiten mal, beim ersten mal bestand ich nicht weil ich dem Prüfer nicht ausreichend nach hinten geschaut hatte, beim rückwärts einparken, am rechten Fahrbahnrand.
Was das fahren angeht, da habe ich schon Probleme bei der Konzentration, vor allem bei komplexen Verkehrssituationen. Ich vermeide Fahrten während des Berufsverkehrs und gehe nicht zu sehr Risikos ein, indem ich beispielsweise nicht in große Städte fahre wo dann viel Input auf einen einprasselt und damit kein weiterer Unfall passiert. Ich habe seit 2005 den Führerschein und habe neun Unfälle gebaut, wo ich an der Mehrzahl auch die volle Schuld trage