Mir geht es wie Dir. Nach einer Interferon-Therapie hatte ich lange schwere Depressionen. Aber seit etwa 5 Jahre sind sie wieder weg (ohne Medikamente). Und jetzt kommt es plötzlich wieder. Antidepressiva hat bei mir eigentlich gar nicht geholfen, auch nach monatelanger Einnahme verschiedener Sorten. Mein Arzt war auch der Meinung, dass Antid. bei mir nicht Anschlägt; warum auch immer.

Jetzt bin ich auf der Such nach einer Droge, die mich (zumindest stundenweise) meine Ängste und Traurigkeit nimmt. Aber da hab ich noch nicht gefunden. Ich habe also die Droge, die das Lebern erträglicher macht noch nicht gefunden.

Alls ich noch jung war, hatte ich noch viele Freunde, mit den ich oft Hanf konsumiert habe. Damals war das toll und wir haben viel unternommen und gelacht. Dann hat ich 30 Jahre nichts mehr genommen,. Letzten hatte ein Freund einen Joint dabei und hat mir auch was gegeben. Das hat mich aber extrem Paranoid gemacht (grundlos). Am nächsten Tag habe ich es nochmal probiert, aber es bleibt dabei; Hanf macht mit unerträglich paranoid.

Jetzt probier ich mal Methadon aus. Und weil Methadon angeblich aggressiv macht, werde ich auch Heroin besorgen und ausprobieren. Die Suchtgefahr ist mir bewusst, soweit willl ich es nicht kommen lassen.

Zu Deiner ursprünglichen Frage: Die Welt ist absurd und das Lebe ist sinnlos. Jeder der was anderes behauptet steckt in irgend einem religiös angefärbten Trip. Es ist keine Frage von schlechter oder besser, sondern eher eine Frage von Heiterkeit aus Verdrängung oder Leiden durch rationales nachdenken.

Ich denke, wenn ich keine Verwandte hätte, denen ich noch nicht ganz egal bin und wenn ich mich nicht so vor den Tod fürchten würde...

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