Gar nicht schlecht! Außer den Anfangsaussage Elektronen würden um die Kerne schwirren. Das tun sie nicht.

Dann geht das ja sehr schnell in Richtung der physikalischen Chemie. Ich wäre noch länger bei den Atomen verweilt, bevor ich zu den Schalen komme. Zum Beispiel Radioaktivität, Kernfusion, Entstehung des Universums - und dass schwerere Elemente als Helium erst in Sternen etc. entstanden sind.

Auch wenn wir Physiker immer etwas vorsichtig sind, wenn Begriffe wie „Bewusstsein“ auftauchen, finde ich den Ansatz trotzdem sehr sympathisch, dass Du Dich an einen holistischen Blick wagst!

Zur Physik kann ich Dir ein Buch empfehlen, was vielleicht in Deine Richtung geht: https://www.hugendubel.de/de/buch_gebunden/karoly_simonyi-kulturgeschichte_der_physik-20778910-produkt-details.html?adCode=120R20D32S32H&gad_source=1&gclid=CjwKCAjwoa2xBhACEiwA1sb1BDy8kurlA459_kKhIF77paqZ7Sy4m-CkBMiYNd6KXVZFllRyKDWY1xoCt9sQAvD_BwE

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Zunächst einmal die Aufklärung eines Missverständnisses: Einen Waffenschein brauchst Du in gar keinem Fall! Der erlaubt Dir das Führen einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit. Mehr nicht. Es reicht eine Waffenbesitzkarte. Und die bekommst Du entweder als Sportschütze oder (etwas aufwändiger) als Jäger. Damit kannst Du legal Waffen erwerben. Als Sportschütze würde ich Tontaubenschießen machen. Das berechtigt Dich zum Kauf einer Flinte. Und die ist auf kurze Distanz am effektivsten, weil der erste Schuss tödlich ist. Das ist bei einer Pistole nicht unbedingt der Fall.

Aber das größte Problem ist in jedem Fall: Bist Du bereit, einen Angreifer zu töten? Jetzt magst Du ja sagen, aber die allerwenigsten Menschen sind es wirklich. Und dann ist jede Waffe kontraproduktiv. Weil Du sie Deinem Angreifer lieferst.

Wenn jemand mit Tötungs- oder Verletzungsabsicht angreift, erlaubt Dir das Notwehrrecht jede geeignete Verteidigung. Man kann auch jemand erschießen, wenn er einen ohne Waffe angreift. Sofern man kein anderes, geeignetes (!) Mittel zur Verfügung hat um den Angriff zu stoppen. Notwehrrecht kennt keine Verhältnismäßigkeit. Außer beim sog. Notwehrexess, aber der wird hier nie gegeben sein.

Aber: Wir leben ja nicht in der Pampa und die Polizei sollte in 10 Minuten sicher vor Ort sein. Dafür reicht Einbruchsschutz. Eine Tür, die man nicht aufbrechen kann ( https://www.hoermann.de/tipps/detail/widerstandsklassen-von-tueren/ gibt Dir eine anschauliche Übersicht über die Schutzklassen und welchen Werkzeugen sie widerstehen) und Fenster nach Widerstandsklasse RC4-6 (https://www.fensterversand.com/fenster/sicherheit/widerstandsklassen.php), die bekommst Du selbst mit einer Axt nicht klein. Alternativ oder zusätzlich: Ein fensterloser Schutzraum mit entsprechender Tür. Sofern die Angreifer nicht mit Sprengstoff kommen, kommen sie da sicher nicht durch. Dazu Alarmanlage mit lauter Außensirene. Da gibt jeder Angreifer nach Minuten auf, wenn er nicht eindringen kann.

Wenn Du Dich mit Gas verteidigen willst: Nimm nicht so ein kleines Taschengerät, sondern was großes wie https://www.security-discount.com/de/selbstschutz/cs-gasspray/82/cs-reizgas-tw1000-professional-400-ml?c=76 - und an die eigene Gasmaske denken. Du bist in einem geschlossenen Raum… Aber Gas hat den Nachteil dass es einen Angreifer mit Tötungsabsicht nicht sicher abhält. Luft anhalten, Raum stürmen, Opfer abstechen - das geht in Sekunden.

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Da steckt nichts Besonderes dahinter. Wir alle haben Macht, Geld und Einfluss. Manche mehr, manche weniger. Die mit ganz viel („Elite“) sind auch nur ganz normale Menschen, bekommen aber ihre Interessen besser umgesetzt als der Durchschnittsmensch. Aber das sind halt drei unabhängige Dimensionen. Es gibt eine Machtelite (Politiker), eine Geldelite (Milliardäre) und eine Einfluss-Elite (Influencer, Prominente, Lobbyisten). Und natürlich tun sich diese Menschen auch zusammen. Entweder formal in Parteien, Vereinen usw. Oder informell durch Beziehungsnetzwerke. Aber das hast Du auch bei Dir im Kleinen.

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Bei meinem Physikstudium konnten wir uns aussuchen, ob wir die Vorlesungen für Physiker oder Mathematiker besuchen wollten. Die für Mathematiker legten mehr Wert auf Beweise und Logik. Die für Physiker mehr auf die Anwendungen. Kompliziert waren sie beide. Ich habe die für Physiker besucht, weil ich etwas mehr damit anfangen konnte.

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Du nimmst ein gelöstes Sudoku, stellst es um (du kannst zum Beispiel innerhalb der Drittel sowohl Zeilen als auch Spalten beliebig tauschen oder auch das Ganze an Achsen spiegeln) und entfernst dann einige Zahlen. Aber nicht zu viele. Wenn weniger als 17 übrigbleiben ist es garantiert nicht mehr eindeutig lösbar.

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Materie ist nicht fest. Das ist eine Illusion.

Die Bindung zwischen den Atomen ist sogar ziemlich schwach und geht bei Temperaturen von ein paar tausend Grad ja auch komplett flöten. Die Bindung innerhalb eines Atomkerns ist stärker, aber bei der Hagedorn-Temperatur von 1,7 Billionen Grad hält die auch nicht mehr und es gibt eine warme Quark-Gluon-Suppe. Richtig heiß wird es erst bei der maximal möglichen Temperatur (Planck-Temperatur) von 10^32 Grad.

Aber gut, bleiben wir bei Raumtemperatur. Auch da ist riesiger leerer Raum zwischen den einzelnen Atomkernen. Und als Quantenteilchen haben Elektronen, Neutronen und Protonen auch keinen fixen Ort, sondern nur eine Aufenthalswahrscheinlichkeit. Da tunnelt mal hier und da auch irgendwas durch.

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Ganz wichtig: Das eigene Gehalt gehört zu den Betriebsausgaben und muss einkalkuliert werden. Viele Gründer beuten sich zu sehr selbst aus.

Und dann: Keine Illusionen! „Hey, ich habe eine neue tolle Lernapp. Wir haben 10 Millionen Schüler in Deutschland und wenn nur jeder 1 Euro zahlt, haben wir nächstes Jahr 10 Millionen Gewinn“ oder so…

Gut ist, klein zu starten. Und mit Kontakten in eine Nische. Also erste Abnehmer zu haben, die mit Kontakten in ihr Netzwerk weiterhelfen.

Ich bin jetzt seit 37 Jahren selbstständig und habe eine Softwarefirma mit jetzt 18 Mitarbeitern. Es bringt Spaß! Aber es ist auch eine ständige Aufgabe sich zu ändern und am Markt zu bestehen. Was mir geholfen hat, ist Ehrlichkeit, Kulanz, Humor und Ausdauer. Und jeden Tag in den Spiegel gucken zu können.

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Bei der Digitalisierung der Schulbuchverlage zum Beispiel. Objektiv wäre es sinnvoll, digitale Schulbücher offensiv in tollen interaktiven Formaten zu entwickeln und zu vermarkten. Aber das wird vom Markt nicht belohnt und daher ist es spieltheoretisch sinnvoller, dass die drei großen Verlage in Deutschland in einem Nash-Gleichgewicht verharren und eher gemeinsam untergehen und weiter überteuerte PDFs verkaufen, um ihre Printwerke zu schützen. Jeder Verlag der von dieser Strategie abweicht, hat enorme Verluste gegenüber den Konkurrenten durch teure Produktentwicklung und Entwertung der bisherigen Bücher.

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Nein, Photonen werden in einem Medium tatsächlich langsamer als c

Das stellst Du Dir zu bildlich vor. Dass die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (c mit einer tiefergestellten Null) höher ist als in Materie (einfach nur c), liegt daran, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen umgekehrt proportional zur Wurzel des Produktes der elektrischen und der magnetischen Feldkonstante ist. Elektromagnetische Wellen sind per se einfach langsamer, wenn diese Feldkonstanten sich ändern. Das folgt aus den Maxwellschen Gleichungen und nicht aus der Quantenmechanik.

Photonen sind lediglich die Austauschteilchen der elektromagnetischen Wechselwirkung. Sie haben nur eine Bedeutung, wenn ein Austausch stattfindet. Sich vorzustellen dass sie als Teilchen herumfliegen und um Atome kurven fliegen, führt völlig in die Irre. Elektromagnetische Wellen legen keinen längeren Weg zurück, sondern sind in einem Medium mit anderen Feldkonstanten einfach per se langsamer.

Schon simple Effekte wie Interferenz kannst Du nicht erklären wenn Du Dir vorstellst, dass da Photonen durch die Gegend fliegen. Vielleicht als Faustregel: Immer als Wellen vorstellen und nur bei einem quantenmechanischen Austausch als Photonen.

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Elemente werden durch die Anzahl der Protonen bestimmt. Ein Proton: Wasserstoff. Zwei Protonen: Helium. Drei Protonen: Lithium usw. Also das Periodensystem.

Aber wie viele Neutronen im Kern sind, wird dadurch nicht festgelegt. Es gibt Wasserstoff ohne Neutron („Protium“), mit einem Neutron („Deuterium“) und mit zwei Neutronen („Tritium“). Das sind die Nuklide bzw. Isotope des Wasserstoffs. Chemisch haben sie (im Wesentlichen) die gleichen Eigenschaften, da die Chemie durch die Protonen und damit Elektronen bestimmt wird und nicht durch die Neutronen.

Wasser gibt es zum Beispiel mit dem normalen Wasserstoff, aber auch mit Deuterium. Dann ist es „schweres Wasser“. Hat eine größere Masse durch die zusätzlichen Neutronen.

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Ich will nicht zum Mars und auch keiner den ich kenne. Was soll man da? Sterben? Kann ich auch hier.

Weder auf dem Mond noch dem Mars noch sonst irgendwo anders im Sonnensystem kann man ernsthaft leben. Mit Glück etwas überleben. Aber halt nichts zum Atmen, nichts zu Essen, ziemlich doofe kosmische Strahlung und der nächste Sonnensturm bringt einen eh um. Oder ein Leck im Raumschiff.

Auf dem Mond waren wir ja schon vor Jahrzehnten. Aber auch das war ziemlich öde und dafür einfach nur schweineteuer.

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Nein. Die Urknalltheorie ist keine Geschichte. Sondern ein mühsam erarbeitetes Konstrukt, welches die Messungen hervorragend erklärt und sich auch in die anderen Theorien einfügt.

“Das älteste Foto“ ist die Mikrowellen-Hintergrundstrahlung des Universums. Die ist in der Tat 380.000 Jahre nach dem Urknall entstanden zu dem Zeitpunkt, wo das Universum durchsichtig wurde. Sie ist eine absolute Grenze für jede elektromagnetische Strahlung.

Die Materie entstand in der Baryogene und primordialen Nukleosynthese nach dem Urknall.

Die Wissenschaftler treffen keine Aussage, woher der Urknall kam. Insbesondere behaupten sie nicht, dass „davor“ „nichts“ war. Wir wissen halt nicht den Ursprung.

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Der Dow Jones ist nicht „die Wirtschaft“. Und es ging selbst dem Down Jones unter Trump nicht immer gut. Die Überschrift ist also falsch. Aber ja, nach der Wahr ist er gestiegen. Protektionismus hilft kurzfristig der eigenen Wirtschaft. Nur nicht auf lange Sicht.

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Es gibt keine Internet-Kommunikation ohne IP-Adresse!

Du verstößt gegen die AGBs und kannst natürlich zivilrechtlich belangt werden. Deine kriminelle Energie bei der Umgehung von Schutzmaßnahmen macht es nicht besser.

Strafrechtlich ist das auch relevant. Sofern Du irgendjemand dadurch schädigst - und das tust Du m.E. alleine schon dadurch, dass Du unbefugt eindringst und IT-Sicherheit deswegen immer mehr Geld kosten - ist das Computerbetrug nach §263a StGB.

Da Du mit Vorsatz handelst um Dein „Hausverbot“ dort zu umgehen, ist es Täuschung im Rechtsverkehr zum Nachteil des Betreibers. §269 und §270 StGB.

Also: Das Recht ist vollkommen auf der Seite des Anbieters. Und Du versuchst sein Recht zu brechen. Wie kommst Du darauf, das das erlaubt sein könne? Wenn ich bei jemand Hausverbot habe und versuche mich mit einer Verkleidung dort einzuschmuggeln, kommt zu Recht die Polizei.

Dass Sperrungen in Sozialen Netzwerken vollkommen rechtens sind, haben die Gerichte immer wieder bestätigt, zum Beispiel das Oberlandesgericht in Karlsruhe: https://openjur.de/u/2471816.html

Das mindeste was Dir droht, ist eine Abmahnung und ein Anspruch auf Unterlassung. Du studierst Wirtschaftsinformatik? Und möchtest bei Arbeitgebern in der IT-Branche arbeiten? Die sich dann auch Deine Aktivitäten in den Sozialen Netzen angucken und Dich etwas durchleuchten? Denkst Du, Du handelst besonders klug?

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Ja, nur nicht als Soldat. Aber durchaus als zivile Kraft.

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