Ich habe es als Hymne/Ode ans Zerfallene interpretiert. Das lyrische Ich akzeptiert und begeistert sich für die Vergänglichkeit, überwindet also in gewissem Maße die Angst davor. Aus der Ambivalenz vom Unheimlichen/Brutalen zum Fantastischen/Märchenhaften/Verklärung zieht sie ihre Kraft.

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