Hallo Backfisch 2002,

Definition - Stress:

"Stress ist ein Ausdruck für Anspannung und Belastung des ganzen Organismus. Stress ist meist negativ besetzt – wir stöhnen über zu viel davon im Alltag, im Berufsleben, in der Freizeit. Doch genau genommen muss man unterscheiden: in "guten Stress" (Eustress) und negativen Stress" (Distress)". In Stresssituationen werden im Körper vermehrt Hormone wie Adrenalin und Kortisol ausgeschüttet, der Blutdruck steigt – der Körper schaltet in Alarmbereitschaft. - Viele Situationen können im Körper Stress auslösen, z. B. Existenzängste, Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, Lärm, Über- oder Unterforderung, Schlafdefizit, Versagensängste, Zeitdruck und Streit. Das moderne Phänomen ist der "Fitness-Stress" – bedingt durch die Sensibilisierung gegenüber der eigenen Gesundheit haben wir das Gefühl, in unserer Freizeit ständig etwas für unser Wohlgefühl tun zu müssen. Wir hetzen vom Wellness-Termin zum Bauch-Beine-Gesäß -Training, vom Yoga zum Lauftreff und vergessen dabei ganz, uns zu entspannen. Auf der Hitliste der Stresssituationen stehen auch Urlaub und Feiertage ganz oben. Statt Entspannung und Freude empfinden wir Hektik und Zwang, statt ein harmonisches Zusammensein zu genießen plagen wir uns mit Streit und Diskussionen. Die eigene Erwartungshaltung und das Harmoniebedürfnis bauen einen immensen Druck auf – der uns alles andere als ausgeglichen sein lässt. Besteht Stress ständig oder kehrt in kurzen Zeitabständen – ohne ausreichende Ruhephasen dazwischen –immer wieder, kann er psychisch und physisch krank machen. Folgende Beschwerden sind typische Zeichen: Kopfschmerzen, Herzbeschwerden, Magenschmerzen, Durchfall, Allergien, Verspannungen oder Verkrampfungen, Gereiztheit, nervöse Unruhe, Schlafstörungen, Erschöpfung bis hin zum Burnout oder im schlimmsten Fall zu Depressionen führen. Stress aktiviert organische Bereiche wie Immunabwehr, Herz-Kreislauf-System, Muskulatur oder die Bildung von Magensäure. Bei Daueraktivierung kann das die Abwehrkräfte, das Gefäßsystem oder die Magenschleimhaut überreizen und somit schädigen. Dauerstress schwächt das Immunsystem und kann zu Magengeschwüren oder Bluthochdruck führen." Bei lang anhaltende Beschwerden immer den Arzt zu Rate ziehen. – Alles Gute

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Hallo,

hilfreich ist die Gabe von Zink oder von sogenannter Alpha-Liponsäure, die dazu beitragen sollen, entsprechende Missempfindungen zu bekämpfen. Wird die qualitative Geschmacksstörung beispielsweise verursacht durch die Einnahme von Medikamenten (dies kann sich zum Beispiel äußern durch einen bitteren oder metallenen Geschmack), so führt ein Absetzen des entsprechenden Medikaments in der Regel zu einem raschen Wiedererlangen des ursprünglichen Geschmacksempfindens. Ist eine Geschmacksstörung bedingt durch entzündliche Prozesse im Mundraum (aufgrund mangelnder Mundhygiene oder durch Infektionen), kann eine Behandlung mit Antibiotika wirksam sein. Ein effektives Vorbeugen gegen eine Geschmacksstörung kann vor allem geschehen durch positives Beeinflussen der möglichen Ursachen. So kann beispielsweise eine konsequente Mundhygiene dazu beitragen, Entzündungen oder Beeinträchtigungen im Mundraum zu vermeiden. – Gute Besserung

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