Ich würde fast behaupten, dass man entweder in eine Winzerfamilie reingeboren, oder reingeheiratet werden sollte, damit man das ganze Weingut kennt, und alle Vorgänge von klein auf mitbekommt. Ich kann mir vorstellen dass eine "Winzerausbildung" wenn es sowas gibt sehr hart ist, weil man verdammt viel Ahnung braucht, sicher musst du auch ein Önologie studium absolvieren.

Ich würde dir empfehlen, einfach mal bei einem Winzer/Weingut anzufragen ob du mal vorbeischauen kannst, sprich mit den Winzern direkt, die sind immer sehr aufgeschlossen, Interessierten gegenüber.

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Habe damit mein Hotelfach Ausbildung absolviert. Vollkommen in Ordnung. Mittlerweile auf château la guiole umgestiegen. Mehr als 1000 Flaschen macht das mit. Allerdings Kosten intensiver.

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Es gibt die auf der einen Seite das "dekantieren", auf der anderen Seite das "belüften". Dekantiert werden Weine die ein starkes Depot haben. Das heißt bei dem sich die tannine am Flaschenboden abgelagert haben. Um zu verhindern dass diese im Glas landen wird der Wein in eine Karaffe gegossen damit das Depot in der Flasche bleibt. Solche Karaffen sind immer schmal und haben einen langen "Hals". Besonders Bordeauxweine und sehr alte Weine (1990er) sollten dekantiert werden. Belüftet werden Weine deren tannine sich erst entfalten müssen. Diese Karaffen haben einen sehr breiten "Bauch" um eine möglichst große Oberfläche und Somit viel Sauerstoff an den Wein zu lassen. Sehr junge Weine oder ältere Weißweine (je nach Rebsorte) sollten belüftet werden um sich entfalten zu können.

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