Software-Architekt ist eine Rolle, die ein Entwickler zumeist phasenweise einnimmt, nämlich dann, wenn es um den Architekturentwurf geht. In einer Architekturentwurfsphase geht es um die grundlegenden Komponenten des Systems und deren Zusammenspiel. In einem realen Projekt, welches nicht nach dem Wasserfall-Modell abgearbeitet wird (...und das sollte heutzutage selbstverständlich sein), gibt es zumeist viele solcher Abschnitte wo man sich mit der Architektur befassen muss. In einem Vorgehensmodell wie SCRUM z.B. beschäftigt man sich zu Beginn eines jeden Sprints eigentlich immer auch mit Architekturfragen.

Es kann also jeder Entwickler situationsbedingt auch die Rolle des Software-Architekten wahrnehmen, wenn es erforderlich ist. Das hat zunächst einmal gar nichts mit einem bestimmten Berufs- und Bildungsweg zu tun. Es gibt große Organisationen, welche sich explizit "hauptberufliche" Software-Architekten leisten. Das kann gut gehen, wenn die entsprechenden Personen nicht abgehoben, wie von einem Elfenbeinturm, agieren und den Entwicklern ihre heiligen Konzepte zur Implementation nur "vor die Füße" werfen, sondern wenn diese in die Teams integriert sind und sich auch als Coaches verstehen. Ein guter Architekt entwickelt nämlich auch sehr viel, z.B. Prototyping, ein schlechter Architekt malt nur Kästchen oder UML-Diagramme...

Noch einmal zur UML: die UML ist nur eine Sprache; sie ist keine Methodik und auch kein Vorgehensmodell. Man kann diese Sprache in unterschiedlichsten Ausprägungen verwenden: als Kommunikationsmittel am Whiteboard oder Flipchart im Team, bis hin zu einem durchgestylten model-driven Software-Development Ansatz inkl. Code-Generierung. Wichtig ist aber zu verstehen, das es eine Sprache ist, und eine Sprache muss man erlernen!

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Die vorherigen Antworten sind so nicht ganz richtig.

Es stimmt zwar, das die Farben, engl.: suits, (nicht die Symbole!) während des Spiels keine Bedeutung haben, eine Reihenfolge gibt es aber trotzdem.

Diese orientiert sich an der umgekehrten, alphabetischen Reihenfolge ihrer englischen Bezeichnungen:

  1. spade (Pik)
  2. heart (Herz)
  3. diamond (Karo)
  4. club (Kreuz)

Benötigt wird diese Reihenfolge z.B. beim sog. High-carding the button, also das Auslosen des Dealer-Buttons vor Beginn des Spiels, wo jeder Spieler eine einzelne Karte gedealt bekommt, und man schon eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen z.B. Pik Ass und Herz Ass benötigt.

Beim eigentlichen Spiel aber hat diese Reihenfolge keinerlei Relevanz!

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nein

WIeviel soll PokerStars denn bitte den Programmierern zahlen, damit diese bei einer gefaketen Software dicht halten? Schon mal darüber nachgedacht?! Die Sites machen sich extrem erpressbar, wenn sie tricksen würden.

Leider können viele Menschen mit Wahrscheinlichkeiten nicht umgehen. Man sieht das an den vielen Millionen Lottospielern zu jeder Ziehung. Viele Menschen leben nach der Devise:

Die Chance, einen 6er beim Lotto zu bekommen, beträgt etwa 1 : 13 Millionen: warum sollte es nicht mal mich treffen?

Das Risiko. an den Folgen des Rauchens zu sterben, beträgt 1 : 10: warum sollte es ausgerechnet mich treffen?

Beim Poker ist es ähnlich. Ich spiele viel live und erlebe es ständig, wie Spieler die Chancen und Wahrscheinlichkeiten völlig falsch einschätzen. Die gucken dann immer ganz blöd aus der Wäsche wenn ich denen erkläre, das beispielsweise 74 suited fast 40% Gewinnchance gegenüber AKo hat. Auf der anderen Seite ärgere ich mich hinterher immer wieder, warum ich diesen Nulpen das Spiel erkläre und sie damit auch noch schlauer mache...

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