Toxische / Narzisstische Beziehung und Eltern-Kind-Entfremdung (pas syndrom)?

Hallo zusammen,

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

Es geht um meine Ex-Partnerin. Mit der ich knapp 10 Jahre zusammen war.

etwas kompliziert die Sache.

Dezember 2011 habe meine inzwischen ex kennengelernt.

bereits am Anfang der Beziehung sind seltsame dinge vorgefallen, wo ich mir mit ihrer treue nicht mehr so sicher war.

Im Jahr 2012 wurde sie schwanger, als unser Sohn auf die Welt kam hat sie ihn wie ihr Besitz behandelt egal was ich versucht habe

es wurde von ihr alles abgelehnt und niedergemacht. Es war mir einfach wichtig das mein Sohn gut erzogen wird und die richtigen werte vermittelt bekommt. Ich bin stets liebevoll mit meinem Sohn umgegangen habe mir absolut nichts zu schulden kommen lassen. Was ihr verhalten rechtfertigen würde.

Sie überhäufte den kleinen nur noch mit Geschenken und das im Übermaß. Egal ob er frech war oder nicht. Wenn ich was gesagt habe wurde es gekonnt ignoriert.

Letztendlich sind mir über die Jahre immer mehr komische Sachen aufgefallen, dazu ihr sehr impulsives und grenzüberschreitendes verhalten.

Ich habe ihr mehrfach untreue vorgeworfen, wenn mein Sohn dabei war etwas Falsches auszuplaudern und das war offensichtlich sehr oft der fall

wurde er entweder aus gekitzelt, sie schaute ihn böse an, oder kneift ihn. Damit er ja nichts Falsches sagt. Ihr manipulatives verhalten kam immer mehr zum Vorschein.

Fehler konnte sie sich nie eingestehen. Wenn ich ihr etwas unterstellt habe, hat sie es meistens so umgedreht das ich derjenige bin der sie verarscht.

Man konnte mit ihr nicht auf vernünftiger normaler Basis kommunizieren, anstatt Sachen klarzustellen, drehte man sich nur im Kreis. Ich wurde immer mehr davon überzeugt, dass sie gewisse Dienstleistungen anbietet. Ich denke, ihr wisst, was ich meine. Und für jemanden dem eine monogame Beziehung sehr wichtig war, ist das der pure Horror.

Wie schon am Anfang der Beziehung, wollte mir mein ungutes Bauchgefühl etwas mitteilen. Wo ich leider nicht drauf gehört habe und letztendlich immer mehr manipuliert wurde genau wie mein Sohn. Das ist auch der Grund worum es mir hauptsächlich geht und ich um euren Rat bitte. sie verweigert mir den Umgang mit meinem Sohn, sie manipuliert ihn so extrem. Sie macht mich so schlecht, redet ihn Sachen ein, das er mir selbst am Telefon schon sagt er möchte nicht nach mir. Obwohl ich genau weiß, dass es von ihr kam.

Inzwischen bin ich mir relativ sicher, dass ich in einer Toxischen narzisstischen Beziehung war, wo ich erst nach 10 Jahren geschafft habe mich vonzulösen.
Habt ihr schonmal etwas vom (pas syndrom) Eltern-Kind-Entfremdung (Parental Alienation) gehört? Oder selbst Erfahrungen damit gemacht besonders im Bezug von Toxischen / Narzisstischen Beziehungen ?

was kann ich dagegen machen, Ich möchte nicht das mein Sohn weiterhin so manipuliert wird und ein völlig falsches Bild von mir bekommt.

Ich hoffe, ihr konntet mein geschriebenes einigermaßen verstehen.

freue mich von euch und evtl. euren eigenen Erfahrungen zu hören

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ich war mit einem narzissten verheiratet und wir haben auch einen sohn zusammen bekommen. ich weiß genau was du da beschreibst, es ist grausam.

man kann nur eines sagen:

wenn es irgendwie in deiner macht liegt, wie auch immer du das anstellst, versuche definitiv das alleinige sorgerecht für euren sohn zu erhalten, denn er nimmt ernsthaften schaden bei dieser mutter.

ich hätte das besser mal gemacht. auch wenn unser sohn nur wochenenden bei seinem vater verbracht hat, er war leider so grenzwertig in seinem verhalten unserem sohn gegenüber, dass ich mich getrennt habe, als der bub 4 jahre alt war. ich habe leider immer wieder gedacht, dass mein exmann zwar sich blöd unserem jungen gegenüber verhält, habe aber das ganze ausmaß nicht erfasst.

narzissmus ist eine schwere persönlichkeitsstörung und es ist außerordentlich verwirrend und schädigend als kind bei einem solch manipulativen elternteil aufzuwachsen. unser sohn hat durch seinen vater derartigen schaden erlitten, dass seine entwicklung gestört wurde, erhat heutzutage mehrere(!) schwere psychische erkrankungen, die ihm eine echte teilhabe am normalen leben unmöglich machen. es ist so dermaßen schlimm, dass er amtlich bestätigt pflegegrad 3 (!) hat. das ist richtig hart und absolut schrecklich kann ich da nur sagen.

ich kann dir nur raten den kontakt zu deinem sohn nicht abbrechen zu lassen, notfalls vor gericht zu gehen und genauestens auf die seeelische gesundheit und entwicklung deines sohnes zu achten. auch wie es in der schule mit ihm läuft, gibt aufschluss... nicht wegschauen! nicht ihn ihr überlassen!

es muss nicht so kommen wie bei uns, aber...auch wenn das nicht so heftig kommt, sei dir gewiss, der junge macht dinge durch, die extrem schädigend für ihn sind und du musst wirklich alle kraft aufbieten, um ihn zu befreien und ihm ein einigermaßen gutes leben zu ermöglichen. gib nicht auf!!

alles GUTE dir und deinem jungen! und bestes gelingen wünsche ich dir!

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vielleicht hat sie auch grad ganz persönliche probleme. oder sie will nichts mehr von dir. in jedem fall ist es blöd und auch nicht korrekt von ihr sich gar nicht mehr zu melden. das ist außerdordentlich charakterschwach.

wenn du willst, schreib ihr eine abschiedsnachricht , ansonsten vergiss sie .

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Zwangsrituale, Magisches Denken was tun :(?

Hey Leute :) Ich erzähle einfach mal drauf los: Ich habe da ein kleines Problem was ich nun seid ungevaihr 13 Jahren habe: Zwangsrituale und magisches Denken. Ich denke immer dass ich mit meinen Ritualen meine Zukunft bestimmen kann (was ja völliger Blödsinn ist ich weiss das auch) Aber irgendwie beruhigt mich der Gedanke dass ich etwas bewirken kann und etwas schlimmes verhindern mit meinem Handeln. Ich hatte in meinem Leben schon viele Verluste und Erlebnisse die grausam sind, auf die ich jetzt aber auch nicht weiter eingehen möchte. Aber ich denke dass es auch so eine Art Verlustangst ist.. Meine Ängste handeln sich immer um Verluste seien es gute Freunde, Verwandte, oder sogar mein Leben. Ich denke immer dass ich alles verliere wenn ich meine Handlungen falsch mache :( Ich habe nichtmal bestimmte Rituale, ich lasse mich immer von meinem Gefühl leiten. Leider passiert das auch oft wenn ich im Alltag vor Entscheidungen stehe z.B beim einkaufen. Ich stehe vor dem Parfum Regal und habe 2 Parfums die gut riechen und ich muss mich für eines entscheiden. Ich denke mir dann immer ein schlimmes Szenario aus (z.B das Grab einer Freundin) und gucke dann von einem Parfum zum anderen. Bei dem das Gefühl des Entsetzen stärker ist, das nehme ich dann nicht, weil es mir ja dann warscheinlich Unklück bringen wird. Zum Abschluss mache ich dann noch ein kleines Ritual. Ich sage mir: "Wenn ich das andere Parfum genommen hätte, wäre ich bald gestorben!" Das ist so absurd ich weiss aber ich finde keinen Ausweg und es passiert mir ständig. Aber ich bilde mir auch ein damit glücklich zu werden, da ich ja so mein Leben unter "Kontrolle" habe. Wenn ich alles richtig gemacht habe strahle ich dann natürlich auch eine Sicherheit und Selbstbewusstsein aus, bin Ausgeglichen und Glücklich. Das wirkt sich dann auch auf meine Umwelt aus und meine Leute reagieren positiv auf mich. Ich denke dann aber immer sofort dass es and den richtig ausgefürten Ritualen liegt und bin weiterhin glücklich. Bis dann ein kleines Unglück passiert trotz gelungener Rituale (z.B Streit und Unglück). Dann bin ich total überfordert und weiss garnicht was für ein RItual ich flasch gemachte habe /vll. wiederholen muss um alles wieder gerade zu biegen. Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll ich bin verzweifelt. Ich weiss nicht ob ich jemals da wieder rauskomme :( Ich weiss auch nicht ob mir ein Psychologe helfen kann. Der wird mir dann ja wahrscheinlich sagen dass ich einfach da durch muss und mal bewusst Rituale falsch machen soll oder so. Aber das kann ich nicht. Mein ganzes Selbstbewusstsein, meine Stärke wird doch gesteuert durch diese Rituale :(ch weiss einfach keinen Ausweg mehr. Kennt ihr meine Situation oder habt ihr Tipps für mich? Ich brauche dringend Hilfe weil ich einfach glücklicklicher war damals ohne die Rituale, sie belasten mich und ich will frei sein und einfach mal mich für etwas entscheiden was mir Spass macht und nicht vorher ein Ritual machen um zu prüfen ob ich es darf.

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ah..zwänge.

das ist leider schwierig. um in eine gute maßnahme einer wirklich guten klinik zu kommen, muss man den weg über den psychiater gehen.

es wird nicht leicht, aber ...es ist dringend notwendig die sache anzugehen. der grund ist, dass die zwänge, die anfangs noch das leben in ordnung bringen und einem die kontrolle geben, die angewohnheit haben sich stark auszubreiten und einen letztendlich zu beherrschen.

das wird eine zwangspsychose und man findet den ausstieg aus den sich immer kreisenden gedanken nicht mehr. man bekommt panikzustände und jeder tag wird zum spießrutenlauf. man verliert letztlich den anschluss an die welt, weil die zwänge sehr isolierend wirken und man wird schrecklich einsam und unglücklich. es beherrscht einen.

furchtbar.

geh und suche einen psychiater für medis und diagnose. wichtig.

und einen psychotherapeuten, der sich auskennt und dem du vertrauen schenken kannst.

gutes gelingen dir.

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