Ich habe einmal PLN in EUR in einer Sparkasse in Deutschland umgetauscht und ein schlechtes Geschäft gemacht. Ich würde in Polen die Preise vergleichen und dann beim besten vor Ort umtauschen, in den großen Städten kann man das ja an jeder Straßenecke. Wechselstuben an Flughäfen habe ich im Verdacht, ihre gute Location für weniger gute Kurse auszunutzen. Allerdings würde ich mir von der Suche nach dem günstigsten Wechselkurs nicht den letzten Urlaubstag bestimmen lassen. Von den 250 PLN verlierst Du vielleicht 3-4 EUR, wenn Du zu einem schlechten Kurs tauschst, das wäre mir die Rennerei nicht wert.

...zur Antwort

"Sunday everyday" des finnischen Singer/Songwriters Paradise Oskar handelt von großer Lustlosigkeit und der Versuchung, einfach jeden Tag Sonntag sein zu lassen und im Bett zu bleiben.

"Chromole" der polnischen Band Waglewski Fisz Emade klingt ordentlich nach Katerstimmung. Der Text ist leider auf polnisch. Übersetzt heißt er in etwa: "Sonntags lass ich mich nicht blicken, ich rasier mich nicht, ist mir alles wurscht. Ich geh gar nicht erst raus, bleibe lieber drinnen, geh nicht an die frische Luft, bleibe bei mir zu Hause am Sonntag."

...zur Antwort

Entscheidend ist das große Latinum. An den Unis gibt es Lateinstudenten, die Latein nach der 11. Klasse abgewählt haben, genauso wie solche, die erst an der Uni überhaupt mit Latein angefangen haben. Hinzu kommt das Graecum, das als Voraussetzung für ein Lehramt Latein im Hauptfach nötig ist, aber das kann man in den ersten Semestern an der Uni nachholen. Genaueres steht in der Prüfungsordnung der jeweiligen Fakultät.

Das Problem am Lateinstudium ist meiner Ansicht nach, dass es eben nicht nur eine tote Sprache ist, sondern in der Regel auch sehr tote Themen besprochen werden. Das kann einem irgendwann enorm auf die Ketten gehen, auch wenn man das an der Schule alles ganz toll fand. Ich würde dir empfehlen, Dich beim Tag der offenen Tür an der Uni umzuschauen (auch an mehreren) und zu testen, ob Du Dich dafür begeistern kannst. Wenn Du in der Nähe einer Uni wohnst, kannst Du auch außer der Reihe mal an Lehrveranstaltungen teilnehmen. Einfach hinfahren, fragen und reinhören. Wenn kein akuter Platzmangel herrscht, wird man Dir das erlauben.

Lateinlehrer werden in vielen Bundesländern zurzeit bevorzugt eingestellt. Auch die Zahl der Lateinschüler steigt seit Jahren an. Allerdings ist auch die Zahl der Lateinstudenten explodiert. Da ein Studium mindestens 5 Jahre dauert, kann man nie genau sagen, wie die Situation sein wird, wenn Du fertig bist. Es gibt aber sicher Studienfächer mit schlechteren Berufsaussichten.

...zur Antwort

Das kommt ein bisschen darauf an, wie extravagant Deine Sprachkenntnisse sind. Also z. B. in Afghanistan bekommt jeder Einheimische einen Job bei internationalen Organisationen, der ein paar Worte Englisch spricht. Zuverlässige westliche Mitarbeiter mit Pashtun-Kenntnissen sind da sehr gefragt. Ähnliches gilt für Arabisch. Oder in Brüssel werden immer neue Übersetzer gebraucht, wenn ein neues EU-Land aufgenommen wird (demnächst Kroatien). Wenn Du allerdings einfach Englisch und Französisch sprichst wie die meisten, dann würde ich schon ein Studium empfehlen. Eine Übersicht gibt's z. B. hier:

http://www.uebersetzer-studium.de/html/unis.htm

...zur Antwort

Das kommt natürlich darauf an, wo Du wohnst. In kleineren Städten oder in Ostdeutschland auch in den großen Städten bekommt man schon für 200€ ein ordentliches WG-Zimmer. Vielerorts kriegt man zu dem Preis allerdings bestenfalls ein miefiges Kellerloch. Du kannst aber versuchen, Wohngeld zu beantragen, wenn Du so wenig verdienst.

...zur Antwort

"Habseligkeiten" hat vor einigen Jahren den Titel "schönstes deutsches Wort" erhalten. Völlig zu Recht, wie ich finde.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.