Sprachen lernt man am besten, wenn man sich ihnen aussetzt. Ich war zwar immer sehr gut in Englisch, aber ich habe irgendwann eine 3 jährige Beziehung mit einem Briten geführt und das hat meine Englischkenntnisse noch um einiges erweitert. Eine aus meinem Kurs war auch ein halbes Jahr in Kanada und auch sie spricht mittlerweile so gut wie auf Muttersprachlerniveau, was vorher nicht der Fall war.

Natürlich kannst du jetzt nicht einfach mal eben für 6 Monate ins Ausland reisen oder eine Beziehung/Freundschaft mit einem Muttersprachler erzwingen, aber du kannst zum Beispiel Filme und Serien, die du vielleicht sonst auf Deutsch schaust auf Englisch schauen. Wenn auch zuerst mit Deutschen Untertiteln, Hauptsache du wirst mit der Sprache, dem Klang und den Redewendungen vertrauter, sodass es dir automatisch auch natürlicher vorkommt.

Generell jede Art von Englischen Medien sind sehr hilfreich, ein Buch oder Hörbuch auf Englisch erweitert deine Kenntnisse auch ungemein. Unbekannte Worte kannst du ja immer noch Nachschlagen und dazulernen.

Sprechen üben kannst du, in dem du dir zum Beispiel Englische Texte oder Bücher laut selber vorliest. Dann fühlt sich das Sprechen auch mit der Zeit immer Natürlicher an. Oder du lädst dir eine App runter, wie zum Beispiel HelloTalk, wo du dich mit anderen Sprachlernern austauschen kannst, deine Skills üben kannst und ihr euch gegenseitig helfen könnt, flüssiger zu werden.

Aber ansonsten würde ich sagen, trau dich einfach mal. Ich weiß, leichter gesagt, als getan, aber je öfter du dich meldest, desto mehr gewöhnst du dich auch dran. Du bist in der Schule, um zu lernen und nicht, weil du schon alles kannst. Du darfst dich verbessern und niemand verlangt Perfektion von dir. Ich bezweifle, dass dich jemand auslachen würde, das würde die Lehrkraft ja auch nicht akzeptieren. Du kannst vielleicht auch jemanden, der schon fließender Englisch kann, fragen, ob ihr vielleicht mal zusammen üben wollt.

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Bin selber nicht goth, aber kenne einige aus der Szene oder ehemalige. Von dem, was ich gehört habe, ist es eine Musikbasierte Subkultur und auch jemand, der sich nicht so kleidet kann sich als Goth bezeichnen, solange die Person die Musik hört und dieselbe politische Einstellung hat. Aber es gibt auch Menschen, die da anderer Meinung sind. So viel ich weiß waren die Regeln damals auch viel strenger was das angeht, ich weiß nicht, wie es heute aussieht. Auf jeden Fall erwartet glaube ich heutzutage niemand mehr, dass man sich jeden Tag ausschließlich so kleidet. Also selbst, wenn man sich nur manchmal so anzieht, vor allem wenn man sich nicht viel leisten kann, müsste es nach meinem Verständnis völlig okay sein, solange man dem Stil an sich nicht negativ gegenübersteht. Aber letztendlich muss diese Frage glaube ich eine Person aus der Szene beantworten, ich kann nur sagen, was ich als Außenstehende mitbekommen habe.

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