immer wenn ich etwas neu lerne oder irgendeine Aufgabe bekomme oder etwas erreichen möchte stellt mein Kopf direkt um und ich bin überzeugt das ich das nicht hinbekomme. Lange Zeit habe ich das unbewusst gemacht, aber vor kurzem ist mir aufgefallen, dass das der Grund ist wieso ich nichts mehr hinbekomme und so schnell aufgebe. In der Schule war das so, dass wenn andere, „schlauere“ Mitschüler (bessere Noten) bei etwas nicht weiterkamen, es für mich klar war das ich das gar nicht hinbekommen kann. Das ist prinzipiell der Grund wartum ich aufgehört habe in der Schule mich wirklich anzustrengen, weil ich denke das ich nicht schlau genug bin um da etwas hinzubekommen.

Wenn ich an meine Zukunft denke, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich irgendeinen Job schaffe, denn wenn andere diese Jobs teilweise nicht hinbekommen, warum sollte ich dann? Selbst bei den „einfachsten“ Berufen rede ich mir ein dann ich das nicht hinbekommen kann.

Wenn ich mir vornehme mein Zimmer ordentlich zu halten oder früher schlafen zu gehen, dann weiß ich schon davor das ich das eh nicht einhalten kann, da ich ja schließlich eh nie etwas hinbekomme.

Ich kann mir auch nicht vorstellen das mich ein Junge jemals mögen könnte , schließlich gibt es andere die so viel schlauer lustiger schöner und besser sind.

Und das ding ist, dass das alles dann tatsächlich auch so stimmt irgendwie. Ich schaffe nie meine eigenen Versprechen einzuhalten und schaffe es in Mathe teilweise nicht mal einfach Aufgaben zu lösen die ich vor Jahren schon lösen konnte, weil ich jetzt einfach direkt aufhöre es weiter zu versuchen anstatt weiterzumachen unf halt daran zu glauben das ich das hinbekomme.

Dieser Gedankengang ist wie ein Reflex und ich kann das icht kontrollieren. Ich hoffe man verstejt was ich meine, aber ich weiß selber nicht so genau was mit mir los ist

Kennt das jemand? Weiß jemand was man dagegen machen kann?