Wenn ich unbefangene Kinder sehe, macht das Leben Sinn. Sie lächeln mich an, wollen Kontakt zu mir. Wenn ich eine schöne Melodie höre, macht es Sinn. Viele sind gut zu mir. Wenn ich nach Gott frage, und ich mich ihm gegenüber öffne, kommt etwas Neues herein spaziert.

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(Ich finde Abstimmung über Gottes Gnade schwierig)

Meiner Ansicht nach werden wir nach dem Tod darüber staunen, wie unfassbar groß Gottes Gnade ist und wie gnädig Er uns ansieht. Vermutlich mißtrauen wir IHM täglich immer wieder, aber wir lernen immer etwas dazu. Wir sind Schüler auf einem guten Weg.

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Einerseits: Gott ist anders als die Menschen, auch anders als die eigenen Eltern. Er liebt vollkommen.

Andererseits: Gott geht es darum, dass es mir gut geht. Aber er hat noch viel größeres Interesse daran, dass es meiner Beziehung zu Gott gut geht.

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Für eine hilfreiche Antwort müssten wir uns besser kennen. Versuch einer Antwort: Vertrauen suchen zu anderen aufrichtigen freundlichen geduldigen Mitchristen, die in der Nähe leben. Sich immer wieder treffen, in einem angenehmen Rahmen, am Tisch, beim Tee, beim Kochen, beim Essen, beim Spaziergang. Die ersten beiden Jünger in Joh 1 waren einen ganzen Nachmittag und Abend nur mit Jesus zusammen. Da ging ihnen irgend ein Licht auf.

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In der Bibel wird von einem Gott erzählt, der sehr beziehungsfreudig ist. Dies wird von den unterschiedlichsten Personen aus verschiedenen Jahrhunderten berichtet. Insofern ein einzigartiges und empfehlenswertes Buch, das das eigene Leben völlig verändern kann.

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Hallo lieber Psychonautik,

sich auf Jesus einzulassen, erfordert eine gewisse Risiko-Bereitschaft. Die bringt nicht jeder auf. Man kann nicht genau sagen, was alles passieren wird, wenn Jesus aufkreuzt, die Pläne durchkreuzt, oder nur eine Frage stellt. Die ersten Leute, die Jesus folgen wollten, fragte er, "was sucht ihr?" (oder was wollt ihr?). Welche könnte die Frage sein, die Jesus mir heute stellt?

Du spürst schon richtig, dass es um was anderes geht, als sich zu überlegen, welche Brötchen ich mir kaufe.

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Wenn Beten zu einer persönlichen Begegnung mit dem lebendigen Gott wird, efahre ich eine Art Gewissheit, dass da jemand auf mich wartet, der von sich sagt, er würde mich lieben. Dieses innere Wissen entsteht vielleicht nicht von heute auf morgen, aber es entsteht. Beten gehört für mich eher zu den zweckfreien Tätigkeiten; aber ist bleibt nicht ohne Auswirkungen.

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Ich finde die Frage unglücklich formuliert.

Schwierig finde ich alles religiöse Verhalten, was unter Druck geschieht. Oder wenn ich glaube, durch persönliche Anstrengungen, Disziplin oder z.B. Spenden mich dem Himmel näher bringen zu können. Hier setze ich mich selbst unter einen gewissen Druck. Es wird nicht funktionieren. Deshalb finde ich das Leben mit Jesus interessant; es ist ein völlig anderer Weg. Er beginnt mit Gottes Sprechen, wie z.B. "komm", oder dass Gott sich vorstellt "Ich bin für Dich da".

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ich denke, andere Christen zu treffen, spielt auch eine Rolle. Weil jetzt kann plötzlich Gegenwind aufkommen, der einen überrascht, und der aus einer Ecke kommt, wo man überhaupt nicht mit rechnet, und einen ins Zweifeln bringen könnte.

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Es scheint schwer zu verstehen, dass es für Gott nur 1 einzigen Maßstab gibt: er selbst. Insofern sind unsere allzu menschlichen Abstufungen "schlimm, noch schlimmer, noch viel schlimmer" von Gottes Standpunkt aus wahrscheinlich Käse. Jesus wolte am Ende auf sein neues Reich hinweisen, dessen Tür allen offen steht, auch den "schlimmsten" Verbrechern: Lk 23,43: Da antwortete ihm (einem der beiden Verbrechern am Kreuz) Jesus: "Ich versichere dir: Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein."

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Randbemerkung: Zu dem Thema finde ich "Die Hütte" von William Paul Young sehr lesenswert.

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Ganz unterschiedlich. Die Bibel benennt, was die Frucht des Geistes ist, z.B. Freude, Friede. Der Geist überrumpelt eher selten, ist behutsam, geduldig und rücksichtsvoll im Umgang mit den Kindern Gottes, eben ein richtiger gentleman. Auf das Gefühl kommt es am Ende weniger an, wichtiger ist die innere Bereitschaft und Entschlossenheit, mit dem Geist Gottes im Alltag zu kooperieren.

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