Zur Wärmespeicherung: Ein Kaminofen kann keine Wärme speichern. Man nehme 150kg Material, welches auch immer, und erwärme es auf 80 Grad. Man kühle es mit der Raumtemperatur von 21 bis 24 Grad ab. Nach ca. 10 Stunden wird die gesamte Energie an die Umgebung abgegeben. Materal ist halbwegs uninteressant. Ob 50kg Speckstein oder 50kg Beton. Effekt ist gleich. Also isz ein mit Stein verkleideter Kaminofen nur ein Optische Blickfang. Wäre das Material bei gleichem Gewicht ein anderes, wie zB. Stahl, wäre der Speichereffekt ähnlich. Wichtiger zum speichern von Wärmeenergie ist die Masse! Nehmen wir doch mal einen Kachelofen. Ein typischer Hausheizer in Bayern. Der soeichert natürlich Wärme. Bei ca. 1000kg Masse kann eine merkliche Speicherung von Energie statt finden. Dafür braucht es natürlich eine Weile.. Wie Ihr Leser Energie speichern könnt: Wände.. Nehmt euere Wände. Eine Wand in der nähe eines Kaminofens kann locker die gespeicherte Wärmeenergie bis zu 24 Stunden abgeben. Und danach noch Tage lang unmerklich.. Der Standort eines Kaminofens ist dabei das a und o. Mitten im Raum wird kaum Energie an Masse abgegeben. In einer Raumecke sieht das schon ganz anders aus. Fazit: Ein mit Steinen beladener Kaminofen hält seine Energie nur wenige Stunden länger (wenn überhaupt) als ein Kaminofen ohne Steine. Die Wand dahinter jedoch speichert die Energie Tagelang. So sollte man sein Geld besser für einen guten Standort im Raum ausgeben, anstatt Massive Kaminöfen mit viel Mühe in die Wohnung oder Haus zu wuchten. Achtung! Das gilt nicht für Kamine! Die machen genau das, was ich hier beschrieben habe. Ganz nebenbei. Und die schicken Steinchen drum herum.. wenns schää macht :-) MfG

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