Tätowierungen sind nichts Neues. Man hat Mumien von tätowierten Ägyptern und Libyern gefunden, die Hunderte von Jahren vor der Zeit Christi lebten. Auch in Südamerika wurden Mumien mit Tätowierungen entdeckt. Viele der Motive hatten direkt mit der Anbetung heidnischer Götter zu tun. Nach Meinung des Forschers Steve Gilbert „ist die älteste bekannte Tätowierung nicht so sehr ein abstraktes Muster, sondern vielmehr eine Darstellung des Gottes Bes. In der ägyptischen Mythologie galt Bes als der lüsterne Gott der Ausschweifung.“ Es hatte ganz sicher seinen Grund, dass Gott seinem Volk im mosaischen Gesetz verbot, sich tätowieren zu lassen. So heißt es in 3. Mose 19:28: „Und ihr sollt euch wegen einer verstorbenen Seele nicht Einschnitte in euer Fleisch machen, und ihr sollt kein Tätowierungszeichen an euch anbringen. Ich bin Jahwe.“ Heidnische Anbeter wie die Ägypter tätowierten die Namen oder Symbole ihrer Gottheiten auf ihre Brust oder auf ihre Arme. Dadurch dass sich die Israeliten an Gottes Verbot hielten, unterschieden sie sich deutlich von anderen Nationen. Zwar stehen Christen heute nicht mehr unter dem Gesetz Mose, aber das Verbot von Tätowierungen gibt zu denken. Als Christ möchtest du bestimmt nicht irgendwelche Motive auf deinem Körper haben, die an heidnische Bräuche erinnern, auch wenn dies nur vorübergehend wäre (2. Korinther 6:15-18). 15 Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Bẹlial? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 16 Und welche Übereinkunft besteht zwischen Gottes Tempel und Götzen? Denn wir sind ein Tempel eines lebendigen Gottes, so wie Gott gesagt hat: „Ich werde unter ihnen wohnen und unter [ihnen] wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ 17 „ ,Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab‘, spricht Jahwe, ‚und hört auf, das Unreine anzurühren‘ “; „ ,und ich will euch aufnehmen.‘ “ 18 „ ,Und ich werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein‘, spricht Jahwe, der Allmächtige.“

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