Also ich deute das Sprichwort zweierlei
- Dass man erst nach einem "Krieg" erst den "Frieden" schätzen kann... "Frieden" ist für uns eine Normalität, die wir oft nicht zu schätzen wissen. Geht es uns mal schlechter (z.B. im "Krieg"), dann beginnen wir uns nach dem vorherigen Zustand zu sehnen und wissen diesen auch zu schätzen... Dies ist natürlich auf sämtliche Lebenssituationen anwendbar.
- Dass es ohne "Krieg" überhaupt keinen "Frieden" gibt... Ich denke dies erklärt sich eigentlich von alleine... Damit wir den "Frieden" spüren, müssen wir auch für den "Krieg" gewappnet sein
Hoffe du hast jetzt noch eine weitere Deutung, welche du nachvollziehen kannst... Deine Interpretation finde ich durchaus schlüssig und verständlich...
Am Besten Du interpretierst das Sprichwort so für Dich, dass Du es auch im Alltag anwenden kannst ;)