sprudeln die Worte einfach aus mir heraus - aber nicht impulsiv.
Bei so einem Satz gehen bei mir alle Alarmglocken an, denn meistens ist es genau der Knackpunkt, wenn es eventuell um eine Beziehungsstörung bzw "Persönlichkeitsstörung" geht. Die Begründung liegt darin, dass du dieses impulsive Verhalten scheinbar nicht wahrnimmst, denn du handelst ja schon immer so. Du erlebst es also als zu dir zugehörig, dabei ist es von außen eindeutig anzuerkennen, dass es störend bzw. doch impulsiv ist und problematisch. Dies musst du wohl oder übel einsehen. Das nennt sich Ich-Syntones Verhalten. Tatsächlich hast du es auch kaputt gemacht, wenn man nach deiner Beschreibung geht. Selbsverletzendes Verhalten ist nicht weit entfernt.
Bei deiner Aussage, die du deinem Partner vorwirfst, handelt es sich warscheinlich um Projektion. Du verabscheust nicht ihn, sondern dich selbst. Diese Gedanken wirst du los, indem du du sie auf dein gegenüber wirfst und somit bekämpfst. das ist ein Abwehrmechanismus. Denn die Aussagen die ein Mensch über andere trifft sagen in der Regel mehr über ihn selbst als über das gegenüber aus!