Wenn man bedenkt, wie giftig die bei der Tabak Verbrennung entstehenden Stoffe sind, dann würde ich sagen, dass Raucher auf jeden Fall asozial sind, wenn sie in der Nähe anderer Menschen, also in der Öffentlichkeit rauchen. Ich habe früher selber geraucht und habe aufgehört, nachdem ich Studien zu den Gefahren gelesen habe. In erster Linie, um meine Frau und Kinder zu schützen. Ich habe zwar niemals in der Nähe meiner Kinder geraucht, aber bin zb auf den Balkon. Gegangen und habe draussen geraucht, mich anschließend wieder neben meine kleinen auf die Couch gesetzt. Als ich gelesen habe, dass die giftigen Partikel, die dann noch an meiner Kleidung haften, an meinen Haaren und meiner Haut, nachweislich das Hornonsystem von Kindern negativ beeinflussen, war ich schockiert und ehrlich gesagt schäme ich mich, dass ich meinen Kindern das angetan habe. Ihr eigener Vater, der eigentlich die Aufgabe hat, sie zu beschützen, hat sie, wenn auch unwissentlich vergiftet. Nichts anderes tut man als Raucher mit seinen Mitmenschen. Das konnte ich nicht länger ertragen und habe sofort von einem Tag auf den anderen aufgehört. Ich war überrascht, dass es so leicht war. Einfach sein lassen. Es klappt. Wenn ich heute an Rauchern vorbei gehe oder neben jemandem stehe, der zuvor eine geraucht hat, dann denke ich mir nur "oh man so ekelhaft hast du auch mal gestunken, wie peinlich"

Das reiche und intelligente Menschen rauchen ist kein Argument pro rauchen. Zum einen ist der Konsum von Tabak Produkten erwiesenermaßen besonders bei schlecht gebildeten und ärmeren Menschen verbreitet ( hier in Berlin nennt man Zigaretten auch gerne looser Stäbchen, oder asi Stäbchen!, was ich allerdings erst erfahren habe, als ich selber davon befreit war. ) die Wahrheit ist doch, dass Zigaretten Gift sind und wer würde schon freiwillig zb Arsen schlucken und dafür auch noch sein hart verdientes Geld ausgeben???

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