Ja, und nicht nur im Mittelalter. Teilweise waren die Umstände, teilweise waren aber auch Theorien dafür verantwortlich. Es gab eine lange Zeitspanne, in der gesagt wurde, dass Baden schädlich wäre. Man wurde nur zweimal im Leben gewaschen. Aber diese war später, nach dem Mittelalter.

Im MA waren es oft die Umstände. Hier (im Orient sah es anders aus) gab es eher Metzger als Mediziner. Und so war eben auch die Hygiene, was zu vielen Toten führte - falls sie die OP überstanden. Schon der Zahnartzbesuch war eine Herausforderung; was natürlich auch heute noch von einigen Leuten als solche empfinden.
Die einfachen Leute lebten in armseligen Umständen und schmiessen z. B. ihren Dreck auf die Straße. Sehr zur Freude von Ratten und Co.

Die Totenkultur war auch nicht ganz ohne. Teilweise wurden Leichen einfach liegen gelassen. Mit entsprechenden Folgen.

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Gute Idee, wenn der Autofahrer sich so benehmen würde, wie der Radfahrer. Da würden dann Polizei und Ordnungsamt sich freuen.

Aber ich stimme dir zu. Die Radfahrer, mit einigen wenigen Ausnahmen, sind inzwischen eine Plage. Sie fahren als wenn die Welt ihnen gehörte. Biegen ohne es anzuzeigen einfach links ab und fahren dem Autofahrer vor den Kühler. Nutzen den Bürgersteig, obgleich ein Radweg nebenher läuft und klingeln auch noch den Fußgänger zur Seite. Aber es gibt auch noch andere Rüpel. Ein Rollstuhlfahrer hat eine Fußgänger von hinten angefahren und ist einfach weitergefahren, als wenn nichts gewesen wäre.
Unversämte gibt es überall, in jeder Form. Leider schauen die meisten weg. Und hierin liegt meiner Meinung nach das Problem.

Man sollte die Radfahrer kräftiger zur Kasse bitten, was nicht getan wird. Aber man kann sie auch nicht fassen. Haben kein Nummernschild und sind weg, bevor man bis drei zählen kann. Und die Ordnungskräfte, nun, die schauen auch einfach weg und unternehmen nichts. Bei Kontrollen habe ich bisher nur von Verwarnungen gehört. Und, wie ich selbst sah, machten die Ermahnten gleich munter weiter.

Wie könnte man aber das Problem lösen?
Ermahnungen und Strafen bringen wenig. Beweisen ja die Autofahrer, die teilweise extrem heftig bestraft werden.
Der einzig sinnvolle Weg wäre eine Veränderung in der Gesellschaft. Aber wir haben uns von relativ rücksichtsvoll in relativ rücksichtslos gewandelt. Und dieser Wandel hat einige Jahrzehnte gedauert. Der Weg zurück würde um mindestens das Doppelte länger dauern.

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