Vor- und Nachteile einer Fachhochschule:

VORTEILE

1.Mehr Praxisbezug als an der Uni:

Nicht ganz so praxisbezogen wie das duale Studium, aber weniger theorielastig als die Uni, ist das Studium an der Fachhochschule (FH). Immerhin müssen die Studenten mehrere Pflichtpraktika absolvieren, in denen sie ihr erworbenes Wissen anwenden können.

2.Kontakte zu Betrieben knüpfen:

Die Pflichtpraktika geben den Studenten die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Auch Diplomarbeiten werden an der FH häufig im Rahmen einer Kooperation mit einer Firma geschrieben – nicht selten gefolgt von einem Job-Angebot.

3.Strukturierter Lehrbetrieb:

An der FH ist der Betrieb wesentlich stärker verschult als an der Uni. Man hat feste Stundenpläne, muss sich weniger selbst organisieren und bekommt konkretere Aufgaben gestellt.

4.Kein allgemeines Abitur nötig:

Für die FH ist das Fachabitur ausreichend. An einigen Fachhochschulen kann man außerdem auch studieren, wenn man eine Ausbildung und entsprechende Berufserfahrung vorweisen kann.

NACHTEILE

1.Weniger anerkannt als Uni-Abschlüsse: Trotz des stärkeren Praxisbezugs sind FH-Abschlüsse bei Unternehmen nicht ganz so angesehen wie Uni-Zeugnisse. Das spiegelt sich auch im Gehalt wieder: FH-Absolventen verdienen etwas weniger als Akademiker, die von der Uni kommen.

2.Hohe Kosten: Die Studiengebühren sind an der FH in etwa ebenso hoch wie an der Uni. Der verschulte Betrieb lässt außerdem weniger Freiräume offen, neben dem Studium Geld zu verdienen.

Source: http://www.stuzubi.de/de/studium/abi-und-dann/hochschule-universitaet/fh.html
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