Aus einem Recht komplexen (nicht unbedingt berechtigtem) Grund. Früher, also vor der Mitte der 2000er, waren die meisten Anime und auch Manga, eher simpel gestaltet: es ging mehr um Thematiken wie Freundschaft, Kämpfe, "Gut gegen Böse", und höchstens Liebe (Beispiele sind natürlich Dragonball, Naruto, Yuyu hakusho, Sailor Moon, usw). Seit mitte der 2000er aber hat sich das draaastisch verändert, heute haben wir Animes mit sehr komplexen Handlungen, wo das Konzept von "Gut und Böse" hinterfragt werden, auch die Protagonisten etwas dunkles, selbstsüchtiges und sogar eigensinniges von sich zeigen können: die Welt der Anime Geschmäcke ist quasi reifer geworden (wenn man das so sagen darf). Sowas wie die "Macht der Freundschaft", und weitere von Sinn und Realismus befreiten Konzepten, haben in dieser halt nichts mehr zu suchen. Naruto oder Dragonball sind aus dem einzigen Grund noch beliebt, dass sie noch Recht geankert in der Kindheit von vielen Fans sind, das sollte sich aber mit der Zeit auch ändern, immer mehr Menschen haten diese Serien mittlerweile auch... Jedenfalls, muss man einfach sagen, Fairy Tail ist in seiner artistischen Angehnsweisen eher altmodisch und im allgemeinen auch noch Recht kindisch, da sollte man sich halt nicht darüber wundern dass Fans mit "ausgereiften" Geschmack die Serie haten (ich mag die aber, ist unterhalten und hat tolle Kämpfe)

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