Es empfiehlt sich, den Originaltext zu lesen, dem die Zitate entnommen sind. Das ist die Einleitung zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Relativ kurz und leicht zu lesen. http://www.humboldt-studienzentrum.de/typo3/uploads/media/Karl\_Marx\_Einleitung\_Kritik\_an\_Hegels\_Rechtsphilosophie\_01.pdf

Marx stellt hier fest, dass die Philosophie die Phase der reinen Religionskritik hinter sich lassen sollte, welche die Religion lediglich als im doppelten Sinne "verkehrte" Widerspiegelung der Vorstellungen, Wünsche, Hoffnungen usw. "des Menschen"  entlarvt hat und die das Verkehrte durch das richtige Bewusstsein des Menschen ersetzen wollen.

Er wendet ein, dass die verkehrte Weise, in der die Menschen ihr Zusammenwirken zu gestalten haben, das Verkehrte sei und notwendig die verkehrten Vorstellungen vom richtigen Leben hervorbringen. Daher, so stellt er später, in der (Kritik der) "Deutschen Ideologie" fest, käme es darauf an, die (verkehrte Organisation der) Welt zu verändern, wenn man möchte, dass die Menschen die Phrasen vom Bewusstsein (die antirelegiöse Religion) hinter sich lassen und ihre Beziehungen mittels  "wirklichem Wissen" herstellen können - also nicht mehr in einem Zustand leben, in dem sich die (Produktions-) Beziehungen hinter den eigenen Rücken herstellen ohne dass man genötigt ist, sie sie sich durch den Kopf gehen zu lassen.      

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