..hallo, guten Tag,

ich denke als erstes sollte man sich die
Frage stellen, wozu soll der Bogen  genutzt werden? Ein bisschen zum
Spaß im Garten oder der Natur auf Scheiben zu schießen, oder auch 3 D
Targets oder als Anfänger im Verein um zu sehen ob es einem liegt oder
auch Spaß macht? Wenn letzteres zutrifft hat man sowieso schon
Erfahrungen gesammelt und schafft sich einen neuen Bogen an.

Jetzt
aber zum wesentlichen, ich bin über 50 Jahre und schieße seit 7 Jahren
Jagd-Compounder. Habe angefangen über einen Bear, dann PSE und hängen
geblieben bin ich an einem Bow-Tech mit 90 lbs. Erworben bei Herrn
Frings von Wildlife-Marketing. Aus meiner Sich ein super Bogen im
höheren Preissegment der keinen Wünsche offen lies. Habe mir auch
zweimal den Luxus einer Bogenjagd im Ausland damit gegönnt.  Aus
gesundheitlichen Gründen( meine Ellenbogen haben nicht mehr mitgespielt)
musste ich aufhören und den Bogen schweren Herzens verkaufen. Nach
zweijähriger Pause wollte ich es wieder mit einem schwächeren Bogen
versuchen, ob denn die Gelenke wieder mitspielen. Da ich erst mal nicht
viel Geld investieren wollte habe ich mich für einen Man Kung Hawke
Autumn Camo Compoundbogen  entschieden mit einem Auszug von 26-30" und
50-70 lbs Zuggewicht. Habe den Bogen auf 30" und 70 lbs. eingestellt,
ein 5 Pin Visier, ein Wisker Biskuit, einen Jagdstabi und eine
Handschlaufe montiert. Alles bei 4komm5 gekauft genauso wie die
Carbonpfeile.Zum Bogen kann ich folgendes sagen Poe Lang und Man Kung
sind ein und der selbe Hersteller. die Verarbeitung ist gut, wer was
finden will findet immer was, es scheppert und klappert nix. Einzig der
Sehnenstopper löste sich nach ca 20 Schuß. Also Inbusschraube mit
Schraubensicherung verklebt und alles gut. Habe den Bogen jetzt ca 1500
bis 1700 mal geschossen und  er schießt tadellos. Auch Sehne und Kabel,
alles noch gut. Zu erwähnen bleibt das der Pfeil nicht ganz in der Mitte
des Bogens genockt wird, mehr nach oben versetzt, was der Präzision
keinen Abbruch tut, aber dadurch der obere Arm mehr belastet wird. Werde
im Winter die Limbs einfach tauschen von oben nach unten. So nun zum
Wesentlichen, die Präzision des Bogens ist absolut gut. Wichtig ist, der
Bogen ist sauber eingestellt und die Pfeile passen dazu. Die
Carbonpfeile von 4komm5 sindgut und stabil, aber zu leicht, ich habe
schwere Spitzen eingeschraubt und es passt. Auf echte 50 m. liegen die
Pfeile alle auf der Fläche eines normalen Tellers, auf 40 m. auf der
eines Kuchentellers und auf 15 m. treffe ich einen Tennisball, besser
war ich mit meinem Bowtech Compounder auch nicht. Wollen wir uns nichts
vormachen. der Abschuss ist ein mechanischer Vorgang, wenn alle festen
Werte (Nockpunkt, Pfeilführung/Auflage, Auszug und Visier) nicht
verändert werden, sind die Abweichungen zwischen einem teuren und
preiswerteren Compounder minimal.

Fazit: Wer einfach zum Spaß
ein paar Pfeile schießen will, in einem Verein anfangen oder 3D Targets
lochen will kommt mit so einem preiswerten Compoundbogen gut hin. Alles
zusammen hat mich mein Bogen mit Carbonpfeilen 240 Euronen gekostet.
Wer intensiver im Verein schießen oder wirklich auf die Bogenjagd gehen
will, wird sich sowieso einen Bogen in einer anderen Preisklasse
kaufen.................

...nein ich bin nicht von 4komm5, sondern Realist....

...liebe Grüße..

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..hallo, guten Tag,

ich denke als erstes sollte man sich die Frage stellen, wozu soll der Bogen  genutzt werden? Ein bisschen zum Spaß im Garten oder der Natur auf Scheiben zu schießen, oder auch 3 D Targets oder als Anfänger im Verein um zu sehen ob es einem liegt oder auch Spaß macht? Wenn letzteres zutrifft hat man sowieso schon Erfahrungen gesammelt und schafft sich einen neuen Bogen an.

Jetzt aber zum wesentlichen, ich bin über 50 Jahre und schieße seit 7 Jahren Jagd-Compounder. Habe angefangen über einen Bear, dann PSE und hängen geblieben bin ich an einem Bow-Tech mit 90 lbs. Erworben bei Herrn Frings von Wildlife-Marketing. Aus meiner Sich ein super Bogen im höheren Preissegment der keinen Wünsche offen lies. Habe mir auch zweimal den Luxus einer Bogenjagd im Ausland damit gegönnt.  Aus gesundheitlichen Gründen( meine Ellenbogen haben nicht mehr mitgespielt) musste ich aufhören und den Bogen schweren Herzens verkaufen. Nach zweijähriger Pause wollte ich es wieder mit einem schwächeren Bogen versuchen, ob denn die Gelenke wieder mitspielen. Da ich erst mal nicht viel Geld investieren wollte habe ich mich für einen Man Kung Hawke Autumn Camo Compoundbogen  entschieden mit einem Auszug von 26-30" und 50-70 lbs Zuggewicht. Habe den Bogen auf 30" und 70 lbs. eingestellt, ein 5 Pin Visier, ein Wisker Biskuit, einen Jagdstabi und eine Handschlaufe montiert. Alles bei 4komm5 gekauft genauso wie die Carbonpfeile.Zum Bogen kann ich folgendes sagen Poe Lang und Man Kung sind ein und der selbe Hersteller. die Verarbeitung ist gut, wer was finden will findet immer was, es scheppert und klappert nix. Einzig der Sehnenstopper löste sich nach ca 20 Schuß. Also Inbusschraube mit Schraubensicherung verklebt und alles gut. Habe den Bogen jetzt ca 1500 bis 1700 mal geschossen und  er schießt tadellos. Auch Sehne und Kabel, alles noch gut. Zu erwähnen bleibt das der Pfeil nicht ganz in der Mitte des Bogens genockt wird, mehr nach oben versetzt, was der Präzision keinen Abbruch tut, aber dadurch der obere Arm mehr belastet wird. Werde im Winter die Limbs einfach tauschen von oben nach unten. So nun zum Wesentlichen, die Präzision des Bogens ist absolut gut. Wichtig ist, der Bogen ist sauber eingestellt und die Pfeile passen dazu. Die Carbonpfeile von 4komm5 sindgut und stabil, aber zu leicht, ich habe schwere Spitzen eingeschraubt und es passt. Auf echte 50 m. liegen die Pfeile alle auf der Fläche eines normalen Tellers, auf 40 m. auf der eines Kuchentellers und auf 15 m. treffe ich einen Tennisball, besser war ich mit meinem Bowtech Compounder auch nicht. Wollen wir uns nichts vormachen. der Abschuss ist ein mechanischer Vorgang, wenn alle festen Werte (Nockpunkt, Pfeilführung/Auflage, Auszug und Visier) nicht verändert werden, sind die Abweichungen zwischen einem teuren und preiswerteren Compounder minimal.

Fazit: Wer einfach zum Spaß ein paar Pfeile schießen will, in einem Verein anfangen oder 3D Targets lochen will kommt mit so einem preiswerten Compoundbogen gut hin. Alles zusammen hat mich mein Bogen mit Carbonpfeilen 240 Euronen gekostet. Wer intensiver im Verein schießen oder wirklich auf die Bogenjagd gehen will, wird sich sowieso einen Bogen in einer anderen Preisklasse kaufen.................

...nein ich bin nicht von 4komm5, sondern Realist....

...liebe Grüße..

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