Grundsätzlich entspricht ein Spiegelobjektiv einem Maksutov Spiegelteleskop.

In Astrokreisen gilt ein solches unter dem Kosenamen "Russentonne" als nicht einmal Geheimtip, sondern Standard, insofern frage ich mich, was hier einige Forenten gegen Spiegelobektive haben, Erfahrung kann da eigentlich keine vorhanden sein.

Russentonne deshalb, weil in Russland produziert, was, anders als manche vermuten mögen, durchaus einer Empfehlung gleich kommt, auch Teleskope dieser Herkunft genießen einen im allgemeinen sehr guten Ruf, google mal nach Russentonne.

Grundsätzlich kannst'e, von Mondfotos einmal abgesehen, Astrofotografie ohne den Ausgleich der Erdrotation mit längeren Brennweiten komplett vergessen. Bei Astro-Nebeln hat man Belichtungszeiten von Minuten, Du brauchst daher eine sog. Teleskop-Montierung mit elektrischem Antrieb, welcher die Erdrotation ausgleicht. Bei kurzen Brennweiten f ällt es dagegen kaum auf, wenn die Sterne etwas in die Länge gezogen sind.

Wenn Du bei den Bildergebnissen an Bilder denkst wie sie als Astrofotos leicht im Web zu finden sind (Hubble), ist zu sagen, vergiss es. Solche tollen Aufnahmen erfordern hochwertige Teleskope auf eben solchen Teleskop-Montierungen, jede Menge Geduld und viel Erfahrung. Um die Farben von Galaktischen Nebeln darstellen zu können, sollte bei handelsüblichen Kameras der IR-Filter vor dem Chip durch einen speziellen Filter ersetzt werden, der das rote Lichtspektrum nicht beschneidet, siehe etwa www.baader-planetarium.de. Das Ganze ist mehr Lebensaufgabe als ein kurzweiliges Hobby, und die Ausrüstung verschlingt für den Anfang leicht 1-2-tausend Euro, einfach mal googlen.

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So etwas geht mit dem Epson Stylus Pro 3880, ein A2 Drucker. Der hat u.a. einen Einzug für dickes Material, wo dieses nicht gerollt wird.

Papiergewicht bis 1000g/qm oder 1,5mm Dicke

Das Gerät ist ein Professioneller Fotodrucker mit 9 Tintenfarben und derzeit relativ günstig zu bekommen.

http://www.epson.de/de/hu/viewcon/corporatesite/products/mainunits/overview/3642

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Frage: Brauchen auch nicht-digitale Spiegelreflexkameras Strom?

Antwort: kommt darauf an.

Kameras mit einem rein mechanischen Verschluss, wie sie bis in die 70er Jahre üblich waren, kommen ohne Strom aus, oder benötigen eine Batterie allenfalls für dem Belichtungsmesser oder einen Winder.

Kameras mit lediglich elektronischer Verschlusssteuerung (ab späten 70er Jahre) benötigen Strom aus einer Batterie, teilweise haben sie aber eine Verschlusszeit, mit der sie auch ohne Batterie ausgelöst werden können. Der Verschluss wird bei diesen Kameras beim Transport des Films mechanisch, etwa mit dem Typischen Daumen-Spannhebel, gespannt.

Kameras und Objektive mit vollelektronischen Verschlüssen benötigen dagegen immer Strom.

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Für eine gründliche Reinigung würde ich das Objektiv abnehmen, zur Sicherheit alles außer dem Gummiring abkleben und den Ring vorsichtig, etwa mit Zahnbürste und Seifenlauge reinigen. Auch altes, oft gewaschene Leinen ist gut geeignet, denn es fusselt nicht.

Anschließend das trockene Gummi mit Talkum-Puder behandeln, das Talkum haftet anstatt des Staubes am Gummi und vermindert dessen "klebrigkeit" . So sollte es wieder wie neu aussehen.

Auf keinen Fall Kunststoffreiniger verwenden, wie in einer anderen Antwort empfohlen, denn Gummi ist kein Kunststoff, das sind völlig unterschiedliche Materialien.

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Fotografieren kannste se natürlich, nur bleiben die Planeten dabei so klein wie normale Fixsterne, die letztlich nur Lichtpunkte sind.

Saturnringe wirst Du damit garantiert nicht sehen, Jupiter-Monde allenfalls ahnen können.

Aber wenn Du ein Fan der Astronomie bist, solltest Du das einfach einmal ausprobieren.

Mit einem Spiegelteleskop und 1800 bis 2500mm Brennweite als Objektiv sieht das schon mal anders aus: der Jupiter ist dann eine ordentliche "Scheibe" und man kann einige Monde sehen, das ganze wirkt sehr eindrucksvoll, ein wenig wie eine ferne Raumstation.

Eine exakt eingerichtete motorische Teleskopmontierung braucht man dafür natürlich auch.

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"Das" Standardformat gibt es nicht, allenfalls gängige Formate wie 9x13, 10x15, oder 13x18cm, ganz nach Belieben und nach beabsichtigtem Verwendungszweck.

Die genauen Größen waren früher meist etwas krumme Zahlen, das Format "13x18cm" hat tatsächlich 12,7 x 17,8 cm. Sinnvoller Weise nimmt man ein Format, bzw. Seitenverhältmis, welches dem Seitenverhältnis des Bildaufnehmer-Chips der eigenen Kamera entspricht.

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