Wie psychobodo schon sagte, in der Hitze zu Wässern hat den Nachteil dass das meiste Wasser in der aufgeheizten Erde recht schnell wieder verdunstet. Deswegen eher früh am Morgen, wenn die Erde noch kühl ist oder abends. Und bitte immer am Block und nicht 10-minutenweise, weil sonst nur die Oberfläche feucht wird und das Wasser gar nicht erst zu den Wurzeln kommt. Wenn du das prüfen willst, grab nachm Gießen ein kleines Loch. Die Erde sollte dann mindestens 3-4 cm tief feucht sein. Dann brauchst du seltener zu Gießen und sparst Wasser.

Wenn du allerdings kein teures Leitungswasser hernehmen musst, sondern die Möglichkeit hast ne Pumpe an nen Brunnen im Garten anzuschliessen, du also kein Wasser sparen musst, dann kannst du gießen wann und wie du daran Freude hast. Dein Rasen wird dir auch nicht verbrennen.

Wer das nicht glaubt der fahre mal aus der Stadt heraus. Die Bauern und Gärtner haben ihre Bewässerungsanlagen auch in der prallen Sonne am laufen, und die würden das sicher nicht tun, wenn es ihren Pflanzen schaden würde.

Das Argument "der Rasen verbrennt" kommt nicht vom Wässern sondern vom mähen. Mähst du den Rasen in der Mittagshitze trocknen die Grashalme durch die Verletzung aus, bevor sie sich schließen kann.

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