Ich würde jedem von einer Affäre mit dem Chef abraten, erst recht wenn Gefühle im Spiel sind.

Bei mir gab es vor 16 Jahren ein solches Dilemma. Aufgrund der Abhängigkeit vom Monatslohn führte es dazu, dass ich sechs Monate lang Prostitution geleistet habe.

Als nach der ersten Intimität klar wurde, dass dieses nur eine rein sexuelles Verhältnis sein wird, war ich ab sofort komplett unfähig zu einer weiteren Zusammenarbeit. Weil ich es als grausame Schmerzen empfunden habe, weiterhin wie eine normale Mitarbeiterin behandelt zu werden. Jede Sekunde, wo ich weiterhin diesen Chef ertragen musste, habe ich als unerträgliche Schmerzen empfunden. Aufgrund der Abhängigkeit vom Monatslohn, habe ich widerwillig sechs Monate lang immer weiterhin solche Intimitäten zugelassen, um darüber zu bezwecken dass er sich irgendwann vielleicht doch für eine Freundin entscheidet. Alle drei bis fünf Wochen hat er mich zu eine gemeinsamen Nacht abgeschleppt. Weil wenn er sich irgendwann für eine Freundin entschieden hätte, währe ich automatisch wieder zu einer Zusammenarbeit fähig geworden. Verbunden mit einem ständigem Gefühl, es immer weiterhin dazu kommen lassen müssen, um meinem Monatslohn zu retten. Ich hatte dabei auch viele unentschuldigte Fehltage, weil ich es als Gewalt und Beleidigung empfunden habe, immer weiterhin wie eine normale Mitarbeiterin behandelt worden zu sein.

Für mich war es besonders schlimm weil ich aufgrund von psychischen Problemen arbeitsunfähig bin. Zu dieser Zeit war es das erste und einzigste Mal, dass ich einen festen Arbeitsvertrag hatte.

Dieses ist mir ebenfalls so aufgefallen. Ich gehe sehr selten in die kirche, kenne aber viele Gläubige, einige davon seit mindestens zwanzig Jahren. Die meisten übertreiben überhaupt nicht und es sind ganz normale Gespräche möglich wie ich es auch bei "nicht Gäubigen" kenne. Ich war auch oft bei Veranstaltungen wo mindestens 20 Gäubige anwesend waren, z.b irgendwelche Ausflüge oder Weihnachtfeier, wobei sie nichtmal untereinander derart übertrieben haben. Aber immer wieder fallen mir vereinzelten Personen auf, die damit stark übertreiben so dass ich anfange diese Personen für verrückt einzustufen. Bei einigen diesen Personen weiss ich auch dass es irgendwelche psychische Beeinträchtigungen gibt. So dass ich vermute dass es diese Personen für den eigenen Seelenheil brauchen um irgendwelche Krisen besser durchzustehen. Einigen dieser Personen habe ich zu verstehen gegeben dass ich mich nicht über Glaubensdinge unterhalten möchte, aber sehr gerne zu smalltalk bereit bin. Eine Person reagierte dann verständnislos und sagte dass sie es nicht einsieht, ihren Glauben verstecken zu müssen um zu verhindern dass ich mich abwende.