Größte Angst ist der Gedanke an die Unendlichkeit - ist für mich einfach nicht greifbar.
bspw. Leid und Kummer sind bezüglich der Endlichkeit aushaltbar - jedoch nicht in der Unendlichkeit. Die Endlichkeit als solche hat etwas beruhigendes, das ungewisse, undefinierbare ist eher für mich erschreckend.

• Bauchnabel-Bakterien.
• Zahnzwischenräume
• Wund-Geruch
• Das viele in der Gesellschaft nicht täglich ihre Füße auch zwischen den Zehen waschen
• Geruch von Spucke auf der Haut
• Wenn du mit jemanden sprichst, der dir seine Liebe gestanden hat, du aber nichts von der Person willst und dieses dumpfe komische Ekel-Gefühl da ist
• Medina-Wurm-Vorgehensweise (durchbohrt Haut - einfach mal Google nutzen)

Japonica, die Einbeere - hat das größte Genom der Welt und ist doch so unscheinbar :)

Lila - und zwar insbesondere bei Kleidung. Neonfarben - viel zu unruhig und grell - insbesondere bei Kleidung.
Dunkelblau - das ist weder schwarz noch offensichtliches blau.
Pantone 448c - die ist auch ganz ganz schrecklich.

Guten Abend,

es gibt verschiedene Beruhigungstechniken (z.B. progressive Muskelentspannung) die du mal ausprobieren kannst in der jeweiligen Situation (einfach mal Google fragen) - ich finde Atemtechniken extrem gut - da dadurch ein kleiner „Sauerstoffschock“ deine Blutbahn anregen könnte bzw. Dich auch beruhigen kann :) ist bspw. Für Konzentration auch ganz gut (Prüfungen)

daneben - und eigentlich als wichtigster Grund anzuführen, ist eine OBJEKTIVE Analyse des Problems, weshalb du weinst. Kann es sein, dass du stetig katastrophisierst? Dein Problem wird sicherlich im Anbetracht der Weite des Universums so klein sein - du machst es nur groß. Also was soll’s :)

Arbeite an deiner Selbstkontrolle - mach dir klar, dass weinen ein Abwehrmechanismus ist aus der Kindheit - man gibt quasi die Verantwortung ab. Es bringt dir aber nichts - ganz im Gegenteil: Statt die Zeit in die Lösungsfindung zu stecken und die Zukunft zu gestalten/verändern, verschwendet man sie mit nostalgischem jammern und bleibt in der Vergangenheit.

Ferner muss ich dir noch eins sagen: Probleme sind auf eine skurrile Art super. Nur so kann man sich verbessern und das macht das Leben aus - sonst wäre es doch langweilig, oder?

ein kleiner Nachtrag: Bei Trauer o.ä. Ist es völlig okay zu weinen, wenn es aber täglich oder in jeglichen Situationen so ist, dass es gar einen stört, sollte man analysieren warum dies so ist!