Hallo, da ich kein betroffener bin, kann ich den Kern der Frage leider nicht beantworten. Aber auf ein paar Sachen der Fragestellung eingehen. Invasiv bedeutet unter Umgehung der oberen Atemwege. Also Tracheostoma oder Tubus. Masken, Mundstück etc sind immer non invasiv. Auch über ein Tracheostoma kann spontan geatmet werden und dann gibt es zig Möglichkeiten der maschinellen Atemunterstützung und verschiedene Stufen bis hin zur kontrollierten Beatmung die der Patient nicht beeinflussen kann. Diese kann man alle sowohl invasiv als auch non invasiv anwenden. Sicher wird sich das alles unterschiedlich anfühlen. Und es auch jeder Betroffene unterschiedlich empfinden. Während bei einem Laryngektomierten, also Kehlkopfentfernten, der spontan uber sein Tracheostoma atmet sie Lunge normal funktioniert., das Zwerchfell bei der Einatmung einen Sog erzeugt, wird bei Beatmeten die Luft maachinell in die Lunge gedrückt. Soviel von mir.

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Das ist ein komplexes Thema: Einschlauchsysteme haben nur einen Inspirationsschlauch. Ausgeatmet wird üben ein in patientennah eingebautes Ausatemventil oder durch ein Leckageventil. Einsatz vielfältig, besonders bei Erwachsenen und bei noninvasiven Beatmungen, bei stabilen Beatmungssituationen und bei der Heimbeatmung. Einfacher und günstiger als Doppelschlauch. Nachteil: Es können keine exsp. Werte wie VTe gemessen werden. Dazu Doppelschlauchsystem notwendig das die Ausatemluft zur Maschine zurück leitet und durch einen Exspirationsblock Werte ermitteln kann. Normal in der Neonatologie, Pädiatrie,auf Intensivstationen. Dann wird noch zusätzlich zwischen beheizen (bei aktiver Befeuchtung) und unbeheizten Systemen unterschieden. Auch ein Schlauch im Schlauch system bleibt ein Doppelschlauchsystem.

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