Hey beavis, Ich sehe da keine Asbestpappe! Ich vermute eher das es sich hierbei um alte Gipskartonplatten handelt. Die waren früher mit ne dünne braune Pappe beschichtet. wenn du Sicherheit haben möchtest dann schicke eine kleine Probe in ein Labor und lasse es analysieren. Die Kosten liegen da zwischen 50 und 75 € MfG fishing

...zur Antwort

Hallo Checkpointarea, laut meiner Erfahrung als Asbestsanierer kenne ich Floor Flex Platten als Fliesen, die Gängigsten waren die Maße 25x25cm die gerne in Fluren und Schulen verklebt wurden. Habe bis jetzt noch keine Bahnenware saniert aber es gibt sie. Hier mal ein Link und schaue mal bei Punkt 3, Absatz 7 https://www.regensburg.de/sixcms/media.php/121/schadstoffe_in_bauabfae.. MfG fishing

...zur Antwort

Privatpersonen: Dürfen Asbestzementplatten (“Eternitplatten�?) selbst abgebaut werden?

Unter Beachtung der folgenden Sicherheitsvorschriften können Sie Asbestzement auch selbst abbauen. Dabei muss gewährleistet sein, dass die öffentliche Sicherheit, insbesondere Leben und Gesundheit, nicht gefährdet werden. Wenn Sie eine Firma beauftragen, muss diese die Sachkunde nach TRGS 519 vorweisen können.

Wichtige Sicherheitsregeln beim Abbau der Platten:

Folgende Anforderungen müssen von Privatpersonen und Gewerbe beachtet werden:

  • Unfälle vermeiden: Asbestzement verwittert, die Stabilität älterer Dächer sinkt sehr ungleichmäßig: hohe Durchbruchgefahr.

  • Staub vermindern: Die Oberflächen älterer Platten sind verwittert. Dort lösen sich Fasern. Daher müssen im Freien abzubauende Platten entweder mit staubbindenden Mitteln (Stein- oder Putzverfestiger oder Faserbindemittel) besprüht oder in angefeuchtetem Zustand abgebaut werden (kein harter Wasserstrahl, sondern beregnen/ berieseln). Unten Folie auslegen, um etwaige Bruchstücke aufzufangen. Vor der Arbeit sind alle Fenster zu schließen, auch bei den Nachbarn – diese rechtzeitig informieren!

  • Alle Teile sind abzubauen, nicht abzuschlagen. Verschraubungen und Nägel vorsichtig lösen. Angenagelte kleine Fassadenplatten können einzeln vorsichtig herausgehebelt werden – dabei von oben nach unten arbeiten. Bohren, Sägen, Flexen u.ä. ist verboten. Es ist dafür zu sorgen, dass keine neuen Bruchkanten entstehen und die Platten nicht aneinander reiben und nicht über Kanten gezogen werden, da besonders dann lungengängige Fasern freiwerden können.

  • Die Abfälle dürfen nicht zerkleinert werden.

  • Alle Abfälle sind bereits am Arbeitsplatz in der Verpackung zu sammeln, in der sie entsorgt werden (also in Asbestzementplatten-Big-Bags, die vorher in passender Größe besorgt werden müssen: siehe unten).

  • Es dürfen keine Schüttrutschen verwendet werden, die Platten dürfen nicht geworfen werden, sondern müssen heruntergehoben werden – oder die Big-Bags oben befüllen und geschlossen vom Gerüst oder Dach heben.

  • Sollte trotz aller Vorsicht Bruch-Staub entstehen, ist dieser nass aufzuwischen. Nicht kehren und nicht mit Haushalts-Staubsaugern (auch nicht solchen mit Feinfiltern) wegsaugen! Entsorgung der Wischlumpen mit den Platten im Big-Bag. Ausgelegte Folie vorsichtig einrollen und mit in den Big-Bag.

  • An Unterkonstruktionen (Wänden, Dachbalken), die unter den Platten waren, hängen durch die jahrzehntelange Verwitterung Fasern. Reinigung durch nasses Abwaschen oder mit baumustergeprüften Sauggeräten (z.B. von spezialisierten Dachdeckern – keinesfalls mit normalen Staubsaugern, die die kritischen Fasern wieder herausblasen!) oder Unschädlichmachen der Fasern durch Einsprühen mit Sprühlack. Auch Dachrinnen nach der Arbeit säubern. Wischlumpen müssen gemeinsam mit den Platten eingepackt und entsorgt werden.

  • Arbeit mit Atemschutz-Halbmasken (Partikelfilter P2) und Einwegschutzanzug empfehlenswert (erhältlich auch in blau, im Baustoffhandel, Partikeldichte mind. 10 Mikrometer). Kein zweites Mal verwenden, da die Fasern in der Oberfläche stecken: Entsorgung mit den Platten im Big-Bag. Nach der Arbeit Kleidung wechseln (wenn Arbeit ohne Schutzanzug: äußere Kleidung draußen ausziehen und wegwerfen: mit in den Big-Bag), sowie gründliche Dusche einschließlich Haare. Hoffe Ihnen genügend Informationen gegeben zu haben, bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Gruß fishing

...zur Antwort

Hallo, warum fragst du nicht direkt bei der Firma Wamsler an, die können Auskunft geben. Wenn es so sein sollte, bitte entsorgen. Du brauchst dafür ein Big Bag, eine Deponie die asbesthaltiges Material annehmen darf. Du musst aber schauen nach eine Deponie der schwachgebundens Asbest annehmen darf weil solche Dichtungen unter Schwachgebundenes Asbest zählt, das heißt das der Asbestanteil viel höher ist als bei Festgebundenes. Asbestdachwellplatten z. B.

WAMSLER Haus- und Küchentechnik GmbH

Adalperostrasse 86 85737 Ismaning Deutschland Tel: (089) 320 84-0 Fax: (089) 320 84-238

MfG fishing

...zur Antwort

Also kosmopolit, das Asbest was in ein Nachtspeicherofen steckt befindet sich am Boden und dient als Brandschutz, viele denken das die Schamotsteine die sich in einen Nachtspeicherofen befinden asbesthaltig sind, stimmt nicht. Es handelt sich nur um diese Bodenplatte. Klar, wenn ein Ofen mal versetzt wird und man beschädigt dadurch diese Platte, setzt man Faser frei und dann ist erstmal das Innenleben des Ofens mit Faser konterminiert und kann weiter Faser freisetzen im Raum wo er sich befindet. Es gibt Firmen die solche Öfen in ein Stück entsorgen, das heißt, der Ofen wird tot gelegt (elektrisch gesehen, stromlos) dann wird er in Folie verpackt und entsorgt. Es gibt auch Firmen die ein Ofen an Ort und Stelle zerlegen. Die bauen eine Folienkammen drum rum, saugen ein Vakuum mittels ein Unterdruckhaltegerät und dann wird er zerlegt, verpackt und entsorgt. Die Kosten dafür werden pro KW gerechnet, Es gibt verschiedene Firmen im Internet die sowas anbieten. Die Preise liegen zwischen 50 und 100€ pro KW Hier z. B. ein Link wo du sehen kannst ob dein Ofen asbesthaltig ist oder nicht. http://www.friesland.de/portal/seiten/liste-der-nachtspeicheroefen-mit.

Gruß fishing

...zur Antwort

Nimm lieber eine Lusterklemme, ist sicherer

...zur Antwort
asbest in papier unter fußbodenbelag?

Hallo! Wir renovieren derzeit eine Wohnung in unserem Bauernhaus. Unter dem Fußbodenbelag im Schlazimmer haben wir schöne Holdielen gefunden, die wir gerne freilegen würden. Wir sind uns nicht sicher, was genau die richtige Bezeichnung für den aktuellen Fußboden ist, irgendwas in Holzoptik und von der Rolle (vermutlich dann wohl PVC, oder?) Die letzte Renovierung der Wohnung fand Anfang der 90er statt, allerdings sind wir uns nicht mehr sicher, ob auch erst seitdem der Fußboden im Schlafzimmer liegt (Wir haben bislang nicht in der Wohnung gelebt). Erste Versuche den Boden zu entfernen zeigten nun, dass man die oberste Schicht mit etwas Kraftaufwand vom Boden lösen kann, es verbleibt jedoch eine weiße Papierschicht auf dem Boden. Ein wenig googlen machte uns nun deutlich, dass es da durchaus mal PVC Böden gab, die eine asbesthaltige Schicht haben und wir fragen uns, ob diese weiße Papierschicht bei uns da vielleicht belastet ist. So richtig finde ich leider nichts zum Thema. Die Schicht fühlt sich an wie Papier, vom Vergleich würde ich sagen sehr ähnlich wie wenn man alte Tapeten abreist und noch diese eine Schicht an der Wand verbelibt, die sich einfach nicht komplett lösen lassen will. Da Asbest ja nicht brennbar ist, habe ich einfach mal ein Stück dieses Papiers, das sich gelöst hatte, angezündet. Brannte wie normales Papier. ist das jetzt ein Hinweis darauf, dass es sich nicht um gepresstes Asbest handelt, oder verhält sich gepresstes Asbest hinsichtlich der Brenneigenschaften anders? Oder ist schon alleine das Vorhandensein dieser Papierschicht ein Hinweis auf Asbest? Unter "normalem" PVC ist doch keine Papierschicht, oder doch? Ich bin für alle Hinweise/Denkanstöße dankbar. Und ja, ich weiß, dass endgültige Gewissheit nur bei einer Materialprobe erreicht werden kann, ich möchte dennoch Meinungen hören, gerade die Brennbarkeit hat mich nämlich stark verwirrt.

...zur Frage

Hallo, es gab früher eine PVC Sorte, das Cushion Vinyl. Dieser Bodenbelag hat an der Unterseite eine dünne Papschicht, so meistens 2 mm stark. Diese Schicht wurd mit den Boden verklebt. Diese Papschicht ist leider asbesthaltig und fällt sogar unter das schwachgebundenes Material. Das heißt, der Asbestanteil ist bis zu ca 60% oder sogar mehr. Da ist Vorsicht zu genießen. Wenn man dieser Bodenbelag einfach rausreißt, setzt du unmengen an Faser frei und im schlimmsten Fall deine gesamte Wohnung verseuchen. Geh da auf Nummer sicher und verschaffe dir Gewissheit, eine Probe analysieren zu lassen kostet so ca bis 75,00€. Wenn es sich dann heraus stellt das es sich hier nicht um Asbest handelt kannst beruhigt den Bodenbelag entfernen. Wenn es doch Asbesthaltig ist dann lass bitte die Finger davon und lass dir ein paar Angebote machen von sachkundige Firmen machen die Asbest zurück bauen dürfen. Kleiner Tip, lass dich nicht auf Firmen ein die den Boden danach abschleifen oder sogar fräsen wollen. Dies dürfen nur ein paar Firmen in Deutschland die dieses Schleifverfahren angemeldet haben. Lass eine Probe machen, dann weißt du mehr. Bei weiteren Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung, auch telefonisch: www.umd-is.de MfG fishing

...zur Antwort

Guten Morgen.

Es liegt daran wie dick diese Platten sind. Wenn es die Stärke 12mm beträgt dann wiegt 1 m2 ca 24 kg.

Berechnung: 1 x 1 x 0, 012 x 2= 24kg Die letzte 2 ist die Dichte des Materials.

MfG.

...zur Antwort

Hallo Anika und Martin,

habe eure Bilder zu unser Labor weitergeleitet weil ich mir nicht sicher war ob dieses PVC das Cushionvinyl von früher ist. Nach ein kurzes Telefonat ist schon bekannt, Magnesium, Silizium und Sauerstoff sind die Elementspektren für Asbest. Daher bin ich mir ziemlich sicher das es Cushion Vinyl ist, diese Sorte PVC hat eine dunne Asbestpappe an der Unterseite, die mit dem Estrich verklebt ist, im schlimmsten Fall. Dieses Asbest fällt unter das schwachgebundene Material, das heißt das der Asbestanteil viel höher liegt als bei z.B. ne Asbestwelldachplatte oder Fassadenplatten. Kann euch beiden raten um von den anderen Fussbodenbelägen auch ne Probe machen zu lassen. Nur zur Sicherheit. Wenn ihr das Haus doch kaufen wollt, dann lasse da nur ne Fachfirma ran die es Fach und Sachgerecht saniert, da kommt einiges auf euch zu. Diese Firma muss erst ein Schleusensystem aufbauen, dann muss der zu sanierenden Bereich mit einen Unterdruck versehen werden, dann erfolgt der Rückbau, die Feinreinigung und eventuell ne Kontrollmessung um zu sehen ob noch Faser vorhanden sind. Wenn es in dem zulässigen Rahmen bleibt, wir sprechen dann von 500 Fasern pro m³ (jetzt nicht erschrecken, hier wird dann die größe des Fasers mit gemeint) liegt alles im grünen Bereich, wenn nicht, dann muss die Firma nochmal nachreinigen und wieder messen lassen. Bei weiteren Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung, auch telefonisch. www.umd-is.de

mfG

fishing

...zur Antwort

Guten morgen,

das was Sie hier beschreiben ist nach aller warscheinlichkeit Cushion Vinyl und diese Sorte PVC wurd früher gerne genommen, leider hat diese Sorte, so wie Sie schon erzählen eine weiße dünne Pappähnliche Unterschicht, diese Pappe fällt unter schwachgebundenes Asbest, das heißt, der Asbestanteil liegt höher als bei festgebundene Asbestprodukten, z. B. Asbestwellplatten oder Fassadenplatten. Mein Rat ist, das der Vermieter dieses Material beproben lassen soll, Kosten dafür sind ca 50 bis 75€ . Er soll ein kleines Stückchen der Pappe rausnehmen, in ein Plastiktütchen verpacken und einschicken. Weiter wurd ich mit Klebeband den Riss abkleben, vielleicht vorher noch anfeuchten. Wenn die Probe besagt das es Asbest ist, soll der Vermieter bei verschiedene Fachfirmen Angebote reinholen um dieses Material entfernen zu lassen. Gehen Sie nicht selber ran, das setzt nur unnötig Faser frei und dann haben Sie wirklich ein Problem. Ps, Sie können mich auch kontaktieren: www.umd-is.de

mfg

Fishing

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.