Meine Interpretation In dem Lehrgedicht von Bertolt Brecht wurde im Jahre 1940 erfasst, geht es um einen Jungen, der fragt, ob er für bedingte Bereiche lernen soll. Das Gedicht besteht aus vier Strophen von unregelmäßigem Umfang, sie variieren zwischen zwei und vier Versen.

1.Bertolt Brecht´s Gedicht ist von Anaphern geprägt. Von der ersten bis zu der dritten Strophe, wird immer „Mein junger Sohn fragt mich“ gesagt, anschließend eine Frage gestellt und im zweiten Vers in fast jeder Strophe stechen die Anaphern „ Wozu möchte ich sagen“ ins Auge. Außerdem vergleicht er Brot mit Mathematik und sagt, dass zwei Stücke Brot mehr ist als eines und dass er zu dieser Erkenntnis die Mathematik nicht benötigt. Somit vermischt er Metaphern mit Ironie. Das lyrische Ich fragt weiter, ob er Französisch und Geschichte lernen soll. Der Vater sieht dies als unwichtig, jedoch am Ende benutzt er Imperativ und betont seine Aussage indem er diese wiederhol, also ist der letzte Teil auch von Anaphern geprägt.

2.Anfangs zieht Bertolt Brecht die Fragen ins Lächerliche und sagt, dass er ohne Lernen grundsätzliches Wissen erwerben wird. Beim Durchlesen bis zu der dritten Strophe vermutet man, dass er das Unwissen akzeptiert und das Lernen als überflüssig sieht. Nachdem die letzte Strophe gelesen ist, merkt man, dass er das eigentlich gar nicht so meint und möchte das viel Wissen wie möglich erlernt wird. Außerdem ist der letzte Teil die Kernaussage, was das Ausrufezeichen deutlich macht. Vor allem betont er seine Ansicht erst mal mit einem einfachen Ja und einem Punkt. Erst danach fängt er an das Imperativ zu benutzen und zählt, die oben gefragten Fachgebiete eins nach dem anderen, auf.

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