Was bis jetzt niemand weiß.... und sagen konnte..... nichteinmal 1 / 000 = 1 Promille deutscher Hausfrauen weiß, wie man "Teigwaren" herstellt/bzw. kocht.: Es gibt grundsätzlich 2 Möglichkeiten: 1. Man bereitet den Teig "frisch" zu (aus Ei und Mehl - rollt diesen - und schneidet ihn in die gewünschte Nudeldicke/Breite) und kocht ihn sofort. 2. Man macht dies wie oben, kocht diese Teigstreifen aber nicht gleich, sondern trocknet diese Teigstreifen auf einem Blech im Ofen - oder an der Sonne, wie die Italiener- und hat einen Vorrat. Diese "Nudeln" sind dann nicht "frisch" zubereitet, sondern aus getrockneten Nudeln (= asciutte). Wenn also vor vielen Jahren (mind. 100) auf einer Karte in Italien stand: "pasta asciutta" war der Wirt so ehrlich, zu schreiben, dass die Nudeln nicht frisch hergestellt, sondern aus getrockneter Ware kamen ( oder gekauft).- Übertragen: Nur ein heutiges absolutes Spitzenlokal wird noch frischen Nudelteig kredenzen.... siehe weiter meinen Beitrag unter ebbeebbe

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Spaghetti bolognese hat vor dem Krieg kein Italiener gekannt oder gefressen. Es war eine Erfindung, um blöde Deutsche Urlauber abzuspeisen. die: Auf dem Teller viel Nudeln und viel Sauce haben wollten - billig und viel. Der feinere Italiener aß: 1. etwas vor der Pasta (= anti pasti) 2. Pasta oder anderes. 3. Fleisch mit Gemüse. oder ähnlich

Die Pasta in dieser Speisenfolge hieß pasta asciutta und war ein kleines Nudelgericht mit ganz verschieden Saucen-Rezepten. Eines dieser (1000) Rezepte war Rinderhack mit ganz wenig verkochter Tomate und (Kräuter) Gewürzen. Die Menge war pro Person m a x i m a l ca. 30gr (z.B. Spaghetti) und meistens nur 1 -2 Eßlöffel !! Hack, das so dick war, dass es nicht vom Löffel laufen konnte. - Damit es "flutscht" wurde z.B. 1 EL Öl oder 1 Stück Butter drüber gegeben. Die FleischSauce klebte gut an den Nudeln und man brauchte auch keinen Löffel. Danach fing das "Essen" erst an ....

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