Der Zweck eines Bildschirmschoners lag ursprünglich darin zu verhindern, dass die scharfen Konturen der grafischen Arbeitsprogramme (wie z. B. Tabellenkalkulation) oder Bilder in die Röhrenbildschirme der 1980er und frühen 1990er Jahre eingebrannt würden. Bei moderneren Röhrenmonitoren sowie den heutzutage weiter verbreiteten Flachbildschirmen besteht die Gefahr des Einbrennens nicht mehr, sodass Bildschirmschoner heutzutage nur noch zur Unterhaltung oder aus Gründen des Datenschutzes verwendet werden. So kann mit Hilfe eines Bildschirmschoners verhindert werden, dass Neugierige während der Abwesenheit einer an einem Bildschirm arbeitenden Person sehen können, was diese auf dem Bildschirm stehen hat. Die optionale Aufforderung zur Eingabe eines Passworts für die Reaktivierung der Arbeitsoberfläche beim Beenden des Bildschirmschoners kann zudem unerlaubten Zugriff verhindern.

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