Also hier mal meine Erfahrung:

Ich habe kürzlich einen Jungvogel gefunden, der aus seinem Nest gefallen war.

Unter lautem schrillen der Mutter, welche in einem Baum daneben saß habe ich ihn dann vorsichtig wieder zurück zu seinem Geschwisterlein ins Nest gesetzt, da seine aktuelle Position gefährlich war (Rasenmäher etc.). Erfreut darüber, wieder eine gute Tat für die göttliche Endabrechnung geleistet zu haben, fuhr ich dann 4 Tage in den Urlaub.

Heute sitzen beide Jungvögel tot in ihrem Nest. Vermutlich verdurstet/verhungert.

Meines Erachtens nach ist also die Behauptung, man könne Jungvögel bedenkenlos anfassen nicht in 100% der Fälle zutreffend. Wenn crypteria hier also überall "Falsch" dazuschreibt, so liegt er/sie ebenso falsch. Ich habe schon von vielen Leuten in der näheren Umgebung gehört, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, auch sie waren der Meinung man könne die Vögel bedenkenlos anfassen. Offensichtlich gibt es auch Arten mit besserem Geruchssinn.

In Anbetracht dieser ambivalenten Informationslage würde ich empfehlen: Zur Sicherheit das Vöglein mit Handschuhen anfassen, da keine 100%ige Sicherheit gewährleistet ist.

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Hi Tanja,

Heckantrieb ist heutzutage auch nicht mehr so dramatisch wie früher. Die elektronischen Helferlein unterstützen dich da auch sehr gut.

Wichtige Punkte, die dir das Leben mit dem Heckantrieb im Winter erleichtern:

100 - 150 Kilogramm extra im Kofferraum zuladen. Z.B. Sandsäcke oder Marmorplatten etc.

Wenn du weißt, dass es schneien wird, dann volltanken, damit noch zusätzlich Gewicht an der Hinterachse ist.

Sehr Gute Winterreifen geben viel aus.

Da dein Fahrzeug Automatik hat, bist du grundsätzlich im Vorteil, weil du einfach nur von der Bremse gehen musst und damit dein Fahrzeug schön langsam lostuckert, was es dir sehr einfach macht langsam und "zart" anzufahren.

Und ganz wichtig: Schön langsam in den Kurven fahren und ja nicht zu viel Gas in der Kurve geben, sonst fängt dein Heck an wegzurutschen, was allerdings mit elektronischen Stabilitätsprogrammen fast vollständig unterbunden wird.

Alles in allem ist es mit einem Heckantrieb nicht wirklich schlimmer im Winter. Einzig und allein bei viel Schnee auf der Fahrbahn eine Steigung hoch, könnte es passieren, dass man es einfach nicht schafft. Und weiters problematisch ist, wenn man auf Schneefahrbahn zu viel Gas gibt, dann fängt das Heck an wegzurutschen, was im schlimmsten Fall auf der Gegenfahrbahn enden kann, aber auch nur dann, wenn du länger Gas gibst. Wenn du kurz zu viel Gas gibst und merkst wie das kurz ausschlingert und du gehst sofort wieder vom Gas wird alles wieder ruhig.

Ich fasse zusammen:

Langsam fahren, den Verhältnissen angepasst. Sachte und zart Gas geben - in der Ruhe liegt die Kraft auf dem Schnee. Kurven langsam fahren.

Alle Angaben beziehen sich auf Schneefahrbahn. Einfach so auf normaler Straße gibts da nix zu meckern im Winter.

Und ich möchte anmerken, dass es sehr wohl möglich ist sich querzustellen, trotz elektronischem Stabilitätsprogramm, allerdings muss man hierbei schon ziemlich wild unterwegs sein und die Straße sehr glatt.

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