An die jungen Frauen: Warum so oberflächlich?

Hallo,

ich würde mal gerne ein paar Fragen stellen bzw. ein paar Sachen feststellen. Ich habe die Schnauze von dem Beziehungsmarkt so voll, vor allem hier an der Universität, die Studentinnen sind echt die schlimmsten von allen.

Warum heißt es immer wieder von euch Frauen "Wir wollen nette, einfühlsame Partner die uns so lieben wie wir sind". Aber ständig haben viele Frauen Ansprüche ohne Ende, gerade im sexuellen Bereich die kein normaler Mensch mehr schaffen kann. Guter/geiler Sex wird so oft angepriesen und dann wird mit Freundinnen darüber ausgetauscht. Ich verstehe das nicht mehr. Und als Mann darfst du am besten gar keine Ansprüche haben.

In der Beziehungsanbahnung läuft es ähnlich. Ständig reißt der Mann sich den Ar*** auf, die Frau lehnt sich zurück und macht nix. Am Ende wird man dann doch wieder weggeworfen. Es ist jedes Mal dasselbe.

Dann gehen viele der Studentinnen in die Clubs und auf die Unipartys. Lassen sich von den charakterlichen Schweinen vö***, obwohl eigentlich über die alles schon bekannt ist und heulen dann im Nachhinein wieder rum, dass man verarscht wurde.

Oftmals spielen dann noch irgendwelche Dating-Apps eine Rolle. Dort lichtet man sich in 50 selfies ab, aber es geht natürlich nur wieder um Bestätigung.

Und viele Frauen können nie alleine sein oder alleine was machen. Ständig brauchen sie "Partner" für alles - "Lernpartner, Laufpartner, Tanzpartner, Feierpartner, Kochpartner, Sportpartner". Diese "Partner" werden dann als Mülltonne verwendet für die eigene Gefühlswelt, aber wenn dann die "Mülltonne" mehr will, wird sie abgeschossen oder beschimpft, weil die "Mülltonne" nicht mehr zu Diensten ist.

Und taucht dann mal ein netter, halbwegs gut aussehender Typ auf der wirklich was ernstes will, fleißig ist und was aus seinem Leben machen will, der wird verlacht und mit dem wird umgegangen wie keine Ahnung. Beleidigungen, Beschimpfungen, Ausnutzen, Hinhalten etc. Alles schon erlebt.

Ich, 21 männliche Jungfrau, in 7 Monaten 22, habe aufgegeben. Dabei gebe ich keine schlechte Partie ab. Sehe halbwegs gut aus (blonde feste Haare, blaue Augen, modischer Kleidungsstil), habe ne eigene Wohnung, weiß was ich will im Leben, bin unabhängig aber das kommt ja alles nicht mehr an. Nur weil ich auf Charakter Werte lege, gerne auch Defizite der Dame hinnehme aber als männliche Jungfrau Ü20 hat man es verkackt. Keine Frau will nen unerfahrenen Typen. Ich hatte bis auf Petting und Küssen gar nichts. Selbst weibliche Jungfrauen haben da schon Ansprüche und wollen nur Erfahrene. Ständig heißt es "Ach nicht so schlimm. Voll süß. Würde mir nichts ausmachen". Im Ernstfall reagiert jede Frau dann anders. Alles schon erlebt. Ich habe die Nase wirklich gestrichen voll und den Glauben an Partnerschaft und aufrichtige Liebe verloren. Sowas ist heutzuage nicht mehr möglich. Mein Zug ist eh abgefahren da ich noch kein Sex hatte mit Ü20. Leider.

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Ich kann deinen Frust nicht wirklich verstehen. Ich denke das Geheimnis ist: Im Leben selbst ausgeglichen und glücklich zu sein, der Rest kommt von selbst.

Im Grunde musst du mehr zu dir selbst finden, herausfinden, was du möchtest, was du magst, etc. und last but not least: dir dafür Zeit geben. Das dauert und vielleicht müssen da noch ein paar Jahre vergehen.

Im Leben gibt es mehr als Frauen und Sex, bedeutend mehr...das wahre Glück findet man nicht unbedingt in einer Beziehung. Die meisten Menschen verstehen das nicht, weil früher (da war es die Ehe) und heute die Beziehung eine Art Heiligtum ist - der Mensch wird daran gemessen, wie gut er sein Privatleben managen kann. Ohne besonder gebildet wirken zu wollen: Interessant ist, was die alten Griechen über Glück geschrieben haben - mit Ausnahmen oft ganz andere Glücksdefinitionen als heute

Ich möchte den Kapitalisten nicht auf den Schlips treten, aber überall und immer erfolgreich zu sein (auch im Privatleben etc) ist ein typisch kapitalistisches Denken - wir haben immer und überall das Bedürfnis nach mehr... mehr Wachstum, mehr Geld, mehr Erfolg, besserer Sex, bessere Beziehungen, besserer Urlaub, usw...

Mein Tipp: Mal Zurückschalten und alternative Perspektiven entwickeln (man muss ja nicht gleich zum EInsiedler oder Querdenker werden ;))...der Rest kommt dann schon mit der Zeit...

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Die Psyche ist, wenn man so will, die Gesamtheit aller geistigen Vorgänge. Die Psychologie ist die Wissenschaft von der Gesamtheit aller geistigen Vorgänge. Ein psychischer Schaden ist demnach eine Erkrankung - also ist psychischer Schaden richtig. 

Die Elektrik ist die Lehre von der Elektrizität - dazu gehören jede Art von elektrischen Systemen und Installationen. Die Elektronik aber bezieht sich auf die Steuerungs-und Bauelemente elektrischer Systeme. Ein elektronischer Schaden wäre somit ein Transistorschaden zB. Ein elektrischer Schaden aber ein Schaden innerhalb oder eines Systems ( zB bei Niederspannungssysteme wie Hausinstallationen).

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